Bocholt, 20. Mai 2015
Europabüro #Bocholt: Auf den Spuren zweier berühmter Maler
Deutsch-Niederländische Ausstellungseröffnung zu „Mondriaan und Nolde in der Natur“
Bocholt (EUBOH).
Am Samstag, 16. Mai 2015, eröffnete der deutsche Botschafter Franz Josef Kremp in der „Villa Mondriaan“ die Ausstellung „Mondriaan und Nolde in der Natur“. Aus der Stadt Bocholt war die Erste stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Kroesen bei unseren Winterswijker Nachbarn zu Gast. Die Ausstellung „Mondriaan und Nolde in der Natur“ ist aus der einzigartigen Zusammenarbeit mit der Nolde Stiftung in Sebüll entstanden.
Das Museum „Villa Mondriaan“ lud die Stadt Bocholt zur Ausstellungseröffnung nach Winterswijk ein. Die Erste stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Kroesen besuchte die feierliche Eröffnung durch den deutschen Botschafter Franz Josef Kremp. Kremp hat zum ersten Mal den Weg nach Winterswijk gefunden und war sehr angetan von dem kleinen Museum in direkter Grenznähe. In seiner Rede betonte er die Besonderheit, dass die beiden Maler sich zu Lebzeiten nie gekannt haben und nun in einer zweisprachigen Ausstellung zusammenfinden. Die leitende Direktorin Anne Kremers ging in ihrer Ansprache auf die Entwicklung des jungen Museums ein und bedankte sich bei den anderen Museen und Sammlern, die Leihgaben zur Verfügung gestellt haben.
"Villa Mondriaan" ehemaliges Wohnhaus
Die „Villa Mondriaan“ ist das ehemalige Wohnhaus des weltberühmten Malers Piet Mondriaan, der von 1880 bis 1892 im Zonnebrink 4 in Winterswijk lebte. Dort befindet sich, seit der Eröffnung am 21. Mai 2013 durch Prinzessin Beatrix, ein Bildungs- und Kunstmuseum. Die Idee des Museums hatte das Ehepaar Nijhuis bereits 1991, aber erst durch die Gründung und Unterstützung der Stiftung „Villa Mondriaan“ konnte diese Idee mit vielen Freiwilligen verwirklicht und das Frühwerk Mondriaans ausgestellt werden.
Das Museum ist nicht nur für Erwachsene interessant, auch Kinder- und Jugendgruppen können hier mit speziellen Führungen einen Einblick in das Leben und den Werken Piet Mondriaans bekommen. Das Besondere an dem kleinen Museum ist, dass die Beschreibungen der Kunstwerke in der Ausstellung auf Deutsch und Niederländisch verfasst sind, ebenso die Audio Guides, die interaktive App und der Katalog zur neuen Ausstellung. Das erste Exemplar erhielt der deutsche Botschafter Franz Josef Kremp.
Die „Villa Mondriaan“ ist dienstags bis sonntags in der Zeit von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung „Mondriaan und Nolde in der Natur“ kann noch bis zum 13. September 2015 in Winterswijk besucht werden. Weitere Informationen sind unter www.villamondriaan.nl/de zu finden.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Europabüro, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon +49 2871 953-328, E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de
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Anne Kremers, Direktorin der Villa Mondriaan (Foto: Evelin Hengeveld)
Linda Goltsche, Franz Josef Kremp, Frau Dr. Becker und Anne Kremers (v.l.n.r.) vor einem Frühwerk von Mondriaan (Foto: Evelin Hengeveld)
Anne Kremers, Direktorin der Villa Mondriaan (Foto: Evelien Hengeveld)
Linda Goltsche, Franz Josef Kremp, Frau Dr. Becker und Anne Kremers (v.l.n.r.) vor einem Frühwerk von Mondriaan (Foto: Evelien Hengeveld)