Pressemitteilung vom27. Mai 2015
Schmidt: „Kommunen haben keine übertriebenen Rendite-Erwartungen an die EAM!“

Kreis Kassel. „Die kommunalen Gebietskörperschaften, die Anteile der EAM gekauft haben, haben dies nicht wegen Renditeerwartungen getan“, kontert Landrat Uwe Schmidt die Kritik von Dr. Marcus Stronzik vom Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) in Bad Homburg. Deswegen könnten die Kommunen auch keine „überzogenen  Erwartungen“ haben – dies hatte Dr. Stronzik behauptet.

 

Schmidt: „Wir haben uns für die kommunale Trägerschaft der EAM entschieden, weil wir damit auf lokaler Ebene energiepolitische Weichen für eine Zukunft mit erneuerbaren Energien stellen wollen“. Die kommunalen Anteilseigner seien mit dem Ertragsverlauf bei der EAM zufrieden, so der Landrat weiter, der auch Mitglied im  Aufsichtsrat der EAM ist: „Alle Zusagen, die beim Kauf der Anteile gegeben wurden, können auch in Zukunft eingehalten werden“, betont Schmidt.

 

Die Aussagen des Energieexperten des vom Bundeswirtschaftsministerium getragenen WIK zeigten leider, dass der Antrieb für kommunale Gebietskörperschaften die Stromversorgung wieder in die öffentliche Hand zu integrieren, auf Bundesebene „nicht wirklich verstanden wird“, so Schmidt abschließend.



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