Unna, den 22. Juni 2015
40 Jahre Summertime in Unna - Ausstellungseröffnung am 1. Juli 2015
Kreisstadt Unna.
40 Jahre Summertime – das kann sich sehen lassen!
Eine Foto-Ausstellung in der Schwankhalle des Zentrums für Information und Bildung (zib) zeigt ab dem 1. Juli eine kleine Rückschau mit Impressionen und denkwürdigen Momenten aus dem bewegten Kulturleben einer lebendigen Stadt.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 1. Juli 2015 um 19.00 Uhr sind alle Interessierten in die Schwankhalle des zib, Lindenplatz 1 in Unna herzlich eingeladen.
Bürgermeister Werner Kolter wird an diesem Abend die Gäste begrüßen, Sigrun Krauß, Leiterin des Kulturbereichs der Kreisstadt Unna eine Einführung geben. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung vom Duo Jazzart alias Jörg Budde (Saxofon, Flöte) und Winni Schickentanz (Gitarre).
Die Foto-Ausstellung ist zu sehen vom 1. Juli bis zum 10. August während der Öffnungszeiten des Zentrums für Information und Bildung.
Presse-Hinweis:
Während eines Presse-„Previews“ am 30.06.2015 um 14:00 Uhr erhalten Sie die Gelegenheit, die Ausstellung vorab zu sehen sowie im direkten Gespräch mit Sigrun Krauß (Kreisstadt Unna, Bereichsleitung Kultur) und Theja Heine (Kreisstadt Unna, Bereich Kultur, Sachgebietsleitung Summertime) Informationen zu bekommen und Fragen zu stellen.
(Um Anmeldung wird gebeten: per mail an theja.heine@stadt-unna.de oder telefonisch unter 02303/ 103-708)
Hintergrundinfo:
40 Jahre Summertime – das sind nicht nur 40 Jahre Kunst und Kultur umsonst und draußen in den Sommermonaten. Es ist Ausdruck eines kulturpolitischen Konzeptes, das ein Selbstverständnis von kultureller Teilhabe und Gestaltung in Unnas gesellschaftlichem Leben widerspiegelt. Kunst und Kultur aus den klassischen Kulturstätten wie Theatern und Museen heraus auf öffentliche Plätze zu bringen und ohne Barrieren für alle BürgerInnen der Stadt erlebbar zu machen, das war der Leitgedanke, unter dem das Summertime-Programm in Unna 1975 entstand.
Dem kulturpolitischen Grundsatz „Kultur für alle – Kultur mit allen“ folgend, ermöglichte das Konzept den Mitwirkenden viele neue Formen des künstlerischen Ausdrucks.
Was damals noch zu kulturpolitischen Auseinandersetzungen führte und als anstößig galt, ist heute selbstverständlich geworden: Konzerte auf öffentlichen Plätzen, Kunstwerkstätten mit Künstlern und Auszubildenden, Feste in den Stadtteilen, Projekte in Bürger- und Gemeindehäusern, Kunstaktionen im öffentlichen Raum… - Es gab kaum einen Lebensraum der Stadt, den die Kultur nicht belebte.
In der Weiterentwicklung des Programms erhielt die Kulturarbeit im Stadtteil einen besonderen Stellenwert durch Kooperationen mit den Vereinen und Initiativen vor Ort. Inhalte und Formen der Sommerkultur veränderten sich, neue Zielgruppen wurden mit Kunst und Kultur erschlossen. Neue Reihen und Veranstaltungen entstanden, wie Kurparkkonzerte, kulturelle Samstage, Donnerstags im Stadtgarten, Sonntagskonzerte auf dem Markt, Open Air Kino am Naturwissenschaftlichen Zentrum, Mittsommernachtsfest, Un(n)a Festa Italiana, Stadtfest, Sternsingen der Chöre, Stadtkünstler, Folkfestival, Kulturmessen, Schaufenstergalerien, Open Air Konzerte mit der Neuen Philharmonie Westfalen, internationale Feste auf dem Marktplatz, “Magic Mirrors“ im Spiegelzelt “Moulin Rouge“, “Lightlines“ in Unnas Innenstadt, Kindercircus Ethiopia, Weltmusik mit Jan Garbarek und dem Hilliard Ensemble, die ExtraSchicht u.v.m.
Pressekontakt: Kreisstadt Unna, Büro des Bürgermeisters, Presseangelegenheiten
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