Kreis Steinfurt. Viele Kommunen und Regionen machen sich derzeit auf den Weg, den Klimaschutz auf kommunaler Ebene voranzubringen. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung - und damit als einer der Vorreiter auf diesem Gebiet - beteiligt sich der Kreis Steinfurt am Projekt „RegioTwin“. Im Rahmen dieses Projektes arbeitet das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein Jahr lang eng mit dem Landkreis München zusammen und steht diesem beratend zur Seite. Dabei stehen das Prozess- und Netzwerkmanagement im Mittelpunkt.

Über den Ausbau Erneuerbarer Energien, Klimaschutzstrategien, die Stärkung des ländlichen Raumes und eine zukunftsfähige Ausrichtung der Ziele des Kreises im Sinne der Nachhaltigkeit haben sich Landrat Thomas Kubendorff und Mitarbeiter des Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit kürzlich mit der Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Kirsten Fründt, und Mitarbeiter ihrer Kreisverwaltung ausgetauscht. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf ist ebenfalls im RegioTwin-Projekt vertreten und genau wie der Kreis Steinfurt vom Bundesumweltministerium für das Förderprojekt „Masterplan 100% Klimaschutz“ ausgewählt. Nach dem Gespräch ging es gemeinsam in den Bürgerwindpark Hollich.

Bei dem vom Bundesumweltministerium geförderten Projekt "RegioTwin" wurden bundesweit insgesamt  zehn "Twinning-Paare" ausgewählt. Ziel des Modellvorhabens ist es, herauszufinden, inwieweit ein enger Austausch zwischen zwei Regionen zu einer Steigerung der Umsetzungsquote von Klimaschutzmaßnahmen führen kann. Weitere Informationen unter http://www.regiotwin.de.