Kreis Unna - Presse und Kommunikation

19. August 2015

Im Kulturausschuss beschlossen

Förderung verschiedener Projekte

Kreis Unna. (PK) Das kulturelle Engagement im Kreis trotz knapper Mittel zu unterstützen, dies bleibt erklärtes Ziel von Kreisverwaltung und Politik. Deshalb vergab der Ausschuss für Bildung und Kultur in seiner Augustsitzung wieder Mittel aus dem Kulturfördertopf bereit.

 

Nach der Entscheidung des von Christine Hupe (SPD) geleiteten Ausschusses erhält die Jüdische Gemeinde haKochaw einen Zuschuss von 600 Euro zur Organisation eines Konzerts. Die Gemeinde möchte auch im laufenden Jahr mit jüdischer Musik und hochkarätigen Interpreten interkulturelle und interreligiöse Brücken bauen. Mit der Förderung unterstützt der Kreis dieses Engagement.

 

Die Nachbarschicht 16 Schwerter-Heide beteiligt sich jährlich an der Hubertusmesse im Schwerter Wald. Ziel ist es, ein einvernehmliches Miteinander, glaubensübergreifende Toleranz und gelebte Nachbarschaft zu fördern. Bereits seit 1984 wird diese Veranstaltung gefördert, auch 2015 wird ein Zuschuss von 300 Euro bereitgestellt.

 

Einen Zuschuss von 400 Euro erhalten Uta Strömer und Joachim Schröter aus Unna-Lünern zur Durchführung der Veranstaltungsreihe „Musik in Gärten“. Erstmals wurde ein solches Konzert im privaten Rahmen 2013 organisiert und fand große Resonanz auch über die Dorfgemeinschaft hinaus. Um daraus eine feste Veranstaltungsreihe zu etablieren, wurden bereits 2014 drei Konzerte mit den Schwerpunkten Kindermusik, Klassik und Pop angeboten, die ebenfalls sehr gut angenommen wurden. Um die Organisation auch weiterhin zu sichern, erhalten die Initiatoren die Förderung.

 

Zwei Konzerte mit der Allstar Jazz Band „Das Klangorchester“ möchte der Kulturverein Westfalen e.V. organisieren. Die beteiligten Musiker unterrichten in Musikschulen im Kreisgebiet und werden zum Großteil Stücke spielen, die von Musikern, die im Kreis leben und arbeiten, geschrieben wurden. Außerdem sollen zwei junge Gesangstalente aus dem Kreis Unna mit dem Projekt in das Rampenlicht geführt werden. Ein Zuschuss von 1.300 Euro wird dazu beitragen.




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