Presseinformation

Nr. 342 Steinfurt, 14. September 2015


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23. Bundeskonferenz der Frauenbüros und Gleichstellungsstellen: Flüchtlingsfrauen und Arbeitszeiten für Eltern Thema
Gleichstellungsbeauftragte aus dem Kreis Steinfurt nehmen neue Impulse mit

Kreis Steinfurt. „Gleichstellungsarbeit 3.0 – Für eine bessere Zukunft von Frauen und Männern“ ist jetzt das Thema der 23. Bundeskonferenz der Frauenbüros und Gleichstellungsstellen in Rostock gewesen. Die Gleichstellungsbeauftragten Nadine Rath von der Stadt Steinfurt, Monika Hoelzel von der Stadt Rheine und Anni Lütke Brinkhaus von der Kreisverwaltung Steinfurt diskutierten gemeinsam mit circa 400 Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten aus ganz Deutschland über die Zukunft der Gleichstellungspolitik. „Wir sind froh, dass wir den Bundeskongress als Plattform genutzt haben, um uns mit den zukunftsorientierten Themen zu befassen, damit wir auch im Kreis Steinfurt die aktuellen Themen nach vorne bringen“, so Anni Lütke Brinkhaus, Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung Steinfurt.

Die Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig betonte in ihrer Rede: „Auch Gleichstellungspolitik unterliegt den gesellschaftlichen Veränderungen. Gleichstellung 3.0 bedeutet, sich mit neuen zukunftsorientierten Themen zu befassen, zum Beispiel der globalen Digitalisierung und ihren Auswirkungen auf Frauen und Männer. Gleichstellungspolitik 3.0 heißt aber auch, sich immer wieder mit den eigentlich seit Jahrzehnten bekannten Themen in ihrer aktuellen Entwicklung auseinanderzusetzen. Das Thema Cybermobbing stand ebenso auf der Agenda wie die Themen „Flüchtlingsfrauen brauchen besondere Unterstützung“ und „Neue Arbeitszeiten für Väter und Mütter“.

Die Gleichstellungsbeauftragten aus dem Kreis Steinfurt sind davon überzeugt, dass sie die neuen Ideen und Impulse in ihre tägliche Arbeit mit aufnehmen und umsetzen können.



Bundeskonferenz Gleichstellungsbeauftragte