Pressemitteilung vom01. Oktober 2015
„Waldkauz“ rief 200 Einsatzkräfte an den Stellbergsee

Landkreis Kassel. 200 Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Feuerwehren aus dem gesamten Gebiet des Landkreises Kassel waren im Rahmen der Katastrophenschutzübung „Waldkauz“ im Einsatz.

Rund um den Stellbergsee in Söhrewald erwartete die beteiligten Einsatzkräfte auf einem Rundkurs ein umfangreiches Programm.

Dem „Übungsdrehbuch“ zufolge erlitt ein Jäger auf dem Hochsitz einen Herzinfarkt, ein Auto raste zudem in einen See und versank. Zwei Verletzte mussten mit Hilfe von Kanus von einer Insel gerettet werden. Für den Wasserrettungszug der DLRG standen damit gleich zwei Herausforderungen auf dem Plan: Eine Person musste aus dem versunkenen Fahrzeug gerettet werden und zugleich mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr bei ihrer Arbeit am See begleitet werden.

An den drei Übungsstationen mussten die Hilfskräfte ihre Kenntnisse bei der Brandbekämpfung, der Rettung von Personen aber auch Teamgeist und Improvisationsfähigkeit beweisen. Außerdem vermittelten zwei Referenten in einem „grünen Klassenzimmer“ Wissenswertes zum Thema Waldbrand.

 „Bei Katastrophenschutzübungen kommt es darauf an, dass alle verschiedenen Rädchen ineinandergreifen“, berichtet Jochen Pschibull vom Fachbereich Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Kassel. Auch Kleinigkeiten müssten reibungslos funktionieren, so Pschibull weiter. Daher standen neben den Übungsstationen auch die organisatorischen Abläufe, wie zum Beispiel die Registrierung der Einsatzkräfte im Fokus.

Das Resümee bei Schnitzel aus der Feldküche der DRK-Betreuungszüge fiel dann auch positiv aus: Organisatoren und Teilnehmer zeigten sich durchweg zufrieden mit den erbrachten Leistungen.



Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn



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Das Foto zeigt einen Übungsteil


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