Kreis Unna. (PK) Experten für geographische Informationssysteme (GIS) zu Gast: Im Kreishaus Unna tauschte sich jetzt die GIS-Arbeitsgruppe der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Datenverarbeitungszentralen in NRW über aktuelle Entwicklungen aus.
„Digitale Straßenkarten und Wegebeschreibungen in Navigationssystemen und auf Handys sind im Alltag heute nicht mehr wegzudenken“, unterstrich Hans Pankalla, Leiter der zentralen Datenverarbeitung des Kreises Unna, in seiner Begrüßung.
Auch in der öffentlichen Verwaltung habe sich die Verarbeitung raumbezogener Daten längst von einem Nischendasein zu einem strategischen Geschäftsfeld entwickelt. Der Arbeitsgruppe sei es gelungen, diese Entwicklung zu begleiten, Impulse zu setzen und dabei die Bedeutung der Kooperation nicht aus den Augen zu verlieren.
Auf dem Programm des Treffens standen auch die neusten technischen Entwicklungen der zentralen Datenverarbeitung des Kreises Unna. „Wir nutzen freie Software und entwickeln auf dieser Basis eigene Programme, die auch für andere von Interesse sind“, erläutert Andreas Fischer, der die Anwendungsentwicklung im Kreis Unna leitet.
Auf diese Weise lassen sich nicht nur notwendige Entwicklungsaufwendungen reduzieren, sondern auch an anderen Stellen Kosten sparen. Mit der Entwicklung und dem Einsatz geographischer Informationssysteme im Kreis Unna wird nicht zuletzt auch die interkommunale Zusammenarbeit gestärkt.
Bildzeile: Austausch: Experten für geographische Informationssysteme tauschten sich im Kreishaus aus. Foto: B. Kalle – Kreis Unna