Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 26. Oktober 2015

Zukunftsstadt #Bocholt: Bürger sollen mitreden

Drei Workshops im Europa-Haus am 28., 29. Oktober und 10. November

Bocholt (PID).

Bocholt im Jahre 2030 - wie wird sich die Stadt verändern? Oder: Wie soll die Stadt sich entwickeln? An drei Diskussionsabenden wird der Blick in die Zukunft der Aa-Stadt geworfen. Bocholter Bürger sind eingeladen, sich zu beteiligen.

Hintergrund ist das bundesweite Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt". Bocholt ist als eine von 52 Städten dabei. Zunächst geht es darum, dass Bürger sich zur Frage "Wie wollen Sie 2030 in Bocholt leben?" äußern.

"Wenn Sie dazu eine Meinung haben, möchten wir sie hören! Sie sind herzlich eingeladen, mit uns zu diskutieren, Anregungen zu geben und Visionen zu entwickeln – denn es geht um Ihre Stadt und wir müssen „heute“ die Weichen dafür stellen, wie wir „morgen“ leben wollen", so Reinhardt te Uhle, lokaler Koordinator der "Zukunftsstadt Bocholt". Es gibt mehrere Möglichkeiten, seine Ideen zu äußern: 

Workshops

Thema: Städtebau, Umwelt und Energie, Mobilität und Infrastruktur - 28. Oktober 2015 von 18:30 bis 21.30 Uhr, Europa-Haus an der Adenauerallee 59

Nach begrüßenden, einleitenden und einführenden Worten von Ludger  Triphaus, Kämmerer der Stadt Bocholt, Prof. Volker Rittner, Deutsche Sporthochschule Köln sowie Ulrich Paßlick, Stadtbaurat der Stadt Bocholt wird es gemeinsam u.a. um Fragen gehen wie:

  • Leben in der Innenstadt: Alles nah, gut und grün?
  • Wie wollen und werden wir uns fortbewegen: Mit dem Auto, zu Fuß, dem Bus, mit dem Rad – oder ganz anders?
  • Klimawandel: Was bedeutet der Klimawandel eigentlich für mich persönlich? Bekomme ich ihn zu spüren?
     

Thema: Leben in Bocholt – Quartier, Integration, Lebensqualität - 29. Oktober 2015 von 18:00 bis 21.00 Uhr, Europa-Haus an der Adenauerallee 59  

Es geht um Fragen wie:

  • Quartiersmanagement in Bocholt: Was ist das eigentlich? Warum, für wen, mit wem und wie?
  • Zukünftige Lebensqualität in Bocholt: Durch gesundes Leben? Ein soziales Netzwerk? Naherholung? Eine umfassende ärztliche Versorgung?
  • Willkommenskultur in Bocholt: Wer wird in Bocholt leben? Wie können wir miteinander leben? Was können wir heute tun, um morgen eine Gemeinschaft zu sein?

Thema: Arbeiten und Lernen in Bocholt – Wirtschaft, Internationalisierung und (Aus-)Bildung - 10. November 2015 von 17:00 bis 20.00 Uh, Europa-Haus an der Adenauerallee 59

Es geht um Fragen wie:

  • Internationalisierung der Wirtschaft: Sind wir bereits heute wirklich offen und global? Wie können wir uns besser vernetzen?
  • Fachkräftesicherung: Ist Bocholt ein attraktiver Ort für Absolventen, um hier zu arbeiten und zu leben? Was kann man dafür tun?
  • Aus- und Weiterbildung an den (Hoch-)Schulen: Welche Karrierechancen gibt es in Bocholt? Welche Bildung erhalten unsere Kinder?

Alle Abende enden mit einem gemütlichen Ausklang bei Gesprächen und mit Imbiss und Getränken.

Mitmachen übers Internet

Mehr Infos unter www.zukunftsstadt-bocholt.de . Hier können Bürger via Internet Vorschläge ihrer Zukunftsvision einreichen. Im Rathausfoyer steht zudem eine Ideenbox.

Hintergrundinfos zum Bundeswettbewerb unter www.wettbewerb-zukunftsstadt.de .

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Büro des Bürgermeisters, Pressesprecher Karsten Tersteegen, Telefon 0 28 71 95 33 27, E-Mail: karsten.tersteegen@mail.bocholt.de


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Karikatur zum Thema "Zukunftsstadt Bocholt" (Zeichnung: H. Schwarze-Blanke)

Karikatur zum Thema "Zukunftsstadt Bocholt" (Zeichnung: H. Schwarze-Blanke)

Karikatur zum Thema "Zukunftsstadt Bocholt" (Zeichnung: H. Schwarze-Blanke)

Karikatur zum Thema "Zukunftsstadt Bocholt" (Zeichnung: H. Schwarze-Blanke)