Bad Karlshafen/Hessen/Schmalkalden-Meiningen. Die Frist für die Abgabe von Wettbewerbsbeiträgen für den Internationalen Jugendpreis 2016 läuft. Darauf weist der Vorsitzende der veranstaltenden JugendpreisStiftung Prof. Dr. Heinrich Klose hin. Der Internationale Jugendpreis der JugendpreisStiftung wird seit 1992 für junge Menschen zwischen 12 und 23 Jahren in Hessen und im thüringischen Landkreis Schmalkalden-Meiningen ausgelobt. Außerdem nehmen die europäischen Partnerregionen des Landes Hessen Emilia-Romagna (Italien), Wielkopolska (Polen) und Aquitaine (Frankreich) teil. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und der Präsidenten der hessischen Partnerregionen. Abgabefrist für den Wettbewerb ist der 12. Februar 2016 (Eingang bei der Geschäftsstelle der JugendpreisStiftung in der Poststraße 40 in 34385 Bad Karlshafen). Ab sofort kann man sich als Schulklasse, Jugendgruppe, Universitätsteam oder sonstige Gruppe bei der JugendpreisStiftung für eine Teilnahme anmelden (auch unter www.jugendpreisstiftung.de möglich).

„Für den Internationalen Jugendpreis 2016 haben wir in Abstimmung mit unseren Kooperationspartnern in den Partnerregion das Thema „Essen“ ausgesucht“, berichtet Prof. Klose. Die Themen des Jugendpreises seien in der Regel „weit gefasst, um so eine möglichst umfassende und kreative Beschäftigung mit  ihnen zu ermöglichen“. Die Teilnehmer können die Thematik aus wirtschaftlicher, naturwissenschaftlicher, gesellschaftlicher oder kultureller Sicht betrachten.

Prof. Klose: „Von der Lebensmittelerzeugung bis hin zur Behandlung des Essens  in der Literatur – den Ideen der jungen Menschen sind keine Grenzen gesetzt“.

Grenzenlos ist auch die gewählte Darstellungsform. Die Beiträge können in Papierform, als Film, Power-Point-Präsentation oder Hörspiel eingereicht werden – ausschlaggebend ist nur ein allgemein lesbares Datenformat. Auf ein Kriterium weist Prof. Klose besonders hin: „Alle Beiträge müssen bilingual sein“. Bei deutschsprachigen Beiträgen ist daher als zweite Fremdsprache Italienisch, Englisch, Französisch oder Polnisch zwingend erforderlich. „Deshalb richtet sich der Wettbewerb auch besonders an Institutionen wie Schulen, Universitäten und Jugendverbände, die auf Zweisprachigkeit setzen“, so Klose weiter.

Weitere Informationen zu den zu beachtenden Kriterien und zum Ablauf des Jugendpreises 2016 finden Interessierte auf der Internetseite www.jugendpreisstiftung.de.

Auf die Gewinner des Jugendpreises wartet etwas Besonderes: Sie werden als Gäste der JugendpreisStiftung zur Preisverleihung und zu einem mehrtägigen Aufenthalt nach Wiesbaden eingeladen. Bei Schulklassen, die einen Preis gewinnen, werden Vertreter der Klasse eingeladen. Außerdem warten Geldpreise in Höhe von insgesamt 5.000 Euro auf die erfolgreichen Teilnehmer. Der Preisträger des 1. Preises erhält eine Medaille der JugendpreisStiftung.

Hintergrund:

Die 1991 von der Hessischen Akademie der Forschung und Planung im ländlichen Raum e.V. in Kassel gegründete JugendpreisStiftung ist eine gemeinnützige, eigenständige Stiftung. Ziel der Stiftung ist es, junge Menschen zur aktiven Beschäftigung mit ihrem Umfeld anzuregen und damit das Engagement Jugendlicher für ihren Lebensraum zu wecken. Außerdem gehört zu den Zielen der Stiftung die Sprachförderung und die Vertiefung der europäischen Verständigung.

Der Jugendpreis 2016 wird vom Land Hessen, Volkswagen pro Ehrenamt, dem Hessischen Städte- und Gemeindebund, der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt, der Sparkassen-Versicherung, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, dem Ingenieurbüro Bauwesen Fehling + Jungmann GmbH Kassel, der MaxSolarControl Oberweser GmbH, der Sparkassen Finanzgruppe Hessen-Thüringen, vom Landkreis Kassel und von der HA Stadtentwicklungsgesellschaft mbH Wiesbaden unterstützt.