Presseinformation

Nr. 001 Steinfurt, 07. Januar 2016


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Gute Nachrichten 2015 für das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Geld für LEADER gesichert und „Lehrer“ für den Landkreis München
Jahresrückblick des Kreises Steinfurt

Kreis Steinfurt. Um den Jahreswechsel herum ist es Zeit, einmal auf das alte Jahr zurückzuschauen. Was hat das Jahr Neues gebracht, welche Herausforderungen wurden gemeistert, welche Schwierigkeiten sind aufgetaucht? Das gilt auch für die Kreisverwaltung. In loser Folge blicken wir auf die Arbeit in den Ämtern der Kreises Steinfurt im Jahre 2015 zurück. Heute: das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Es gab viele gute Nachrichten im Jahre 2015 für das preisgekrönte Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Vier davon stellen wir vor:

„Der Kreis Steinfurt behält seine LEADER-Regionen.“

Bis zum Jahre 2023 erhalten sowohl das Steinfurter Land als auch das Tecklenburger Land jeweils 3,1 Millionen Euro, mit denen unter anderem neue Projekte umgesetzt werden können. Dabei geht es zum Beispiel im Tecklenburger Land um die Stärkung der regionalen Wertschöpfung und den Erhalt der Zukunftsfähigkeit der Kommunen, die Stärkung des Tourismus, der Kultur und Tradition, den Erhalt der Artenvielfalt und um den Bereich Energie, Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel. Im Steinfurter Land wird der Fokus unter anderem auf das soziale Miteinander, krisenfeste Grund- und Nahversorgung, Weiterentwicklung der Angebote für eine klimafreundliche Mobilität und die Förderung der regionalen Energiewende gelegt.

„Der Kreis Steinfurt ist „Lehrer“ für den Landkreis München.“

Der Kreis Steinfurt hat im Rahmen des „Masterplan 100 % Klimaschutz“ am Projekt „Regio Twin" teilgenommen. Bei diesem geht es darum, lehrende und lernende Regionen in ganz Deutschland zusammenzubringen und Wissensvermittlung zu organisieren. Der Kreis Steinfurt ist als „lehrende“ Region für den Landkreis München ausgewählt worden. „Steinfurt berät München“: So überraschend dies klingen mag – auf Landkreisebene und im Bereich Klimaschutz hat tatsächlich der Kreis Steinfurt die Nase vorn.

„Das Projekt „energieland 2050“ ist ein Musterbeispiel.“

Als ein Musterbeispiel hat die Landesregierung das Projekt „energieland 2050“ ausgezeichnet. Unter dem Motto „1000 Schritte in die Zukunft“ suchte die KlimaExpo.NRW - eine Initiative der NRW-Landesregierung - vorbildliche Projekte und Akteure mit dem Ziel, diese einem breiten Publikum zu präsentieren und zusätzliches Engagement für den Klimaschutz zu initiieren. „Hier übernehmen die Bürgerinnen und Bürger eine zentrale Rolle und zeigen, dass Energieeinsparung, Effizienz und erneuerbare Energien Chancen für wirtschaftliche Entwicklung und mehr Lebensqualität bieten“, so die Jury der KlimaExpo.NRW.

„Kreis Steinfurt kann sich „Fairtrade-Kreis“ nennen.“ Seit 2015 ist der Kreis Steinfurt zudem ein „Fairtrade-Kreis“. Mit dieser Auszeichnung belohnt die internationale Kampagne „Fairtrade Towns“ das Engagement der Kreisverwaltung und der vielen Fairtrade-Akteure im Kreis.



Jahresrückblick Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit