Pressemitteilung vom05. April 2016
Sanierung der Kreisstraße zwischen Altenstädt und Bründersen startet

Naumburg/Wolfhagen. Die Sanierung der Kreisstraße 107 zwischen dem Naumburger Stadtteil Altenstädt und dem Wolfhager Stadtteil Bründersen startet. „Die Straße ist in einem sehr schlechten baulichen Zustand und wir sind froh, dass wir mit Hilfe von Landesmitteln und mit eigenem Budget die Straße jetzt sanieren können“, informiert Stefan Nebenführ vom Fachdienst Verkehr und Sport des Landkreises Kassel. Das Hauptproblem der Kreisstraße, die die wichtigste Verbindung von Altenstädt nach Wolfhagen darstellt, ist der mangelhafte Unterbau. „Im gesamten Fahrbahnbereich haben sich daher Längs- und Querrisse gebildet, es gibt Spurrillen und kaputte Ränder“, so Nebenführ weiter. Dies hatte in der Vergangenheit dazu geführt, dass sich immer wieder größere Pfützen bildeten und dass das Regenwasser nicht ablaufen konnte. Nebenführ: „Mit der Sanierung wollen wir die Tragfähigkeit des Straßenkörpers auf den heutigen Stand der Technik bringen und damit den gesamten Straßenabschnitt wieder in einen guten Zustand“.

 

Für die Bauarbeiten, die rund vier Monate dauern werden, muss die Kreisstraße voll gesperrt werden. „Der geringe Fahrbahnquerschnitt lässt keine andere Art der Sanierung zu“, berichtet Susanne Rost, zuständige Koordinatorin von Hessen Mobil für die Kreisstraßen im Landkreis Kassel. Während der Bauzeit müssen Verkehrsteilnehmer, die von Altenstädt nach Wolfhagen oder von Wolfhagen nach Altenstädt wollen, über Ippinghausen fahren.

Zunächst werde die alte Fahrbahn abgefräst und die darunter liegende Schicht aufgenommen, informiert Rost.

Dann werde „das anstehende Erdreich mit einem Mischbinder aus Zement und Kalk in einer Stärke von 50 Zentimetern durchgefräst und auf Plan geschoben“,  so Rost weiter. Der weitere Aufbau der Straße besteht zukünftig aus einer Frostschutzschicht von 52 Zentimetern, einer Tragschicht von 14 Zentimetern und einer Deckschicht von vier Zentimetern zusammen. Die Straßenbankette sowie die Gräben und Mulden werden neu hergestellt.

 

Die Gesamtkosten des rund 1,6 Kilometer langen Straßenausbaus belaufen sich auf rund 865.000 Euro, von denen rund 605.000 Euro vom Land Hessen übernommen werden – die restlichen Mittel stammen aus dem Kreisetat. Die Arbeiten werden von einem Unternehmen aus Korbach durchgeführt. Laut der letzten Verkehrszählung 2015 nutzen durchschnittlich 1.650 Kraftfahrzeuge pro Tag.



Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn



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Auf dem Fotos sieht man von links nach rechts Ullrich Fincke (Rohde-Bau Korbach), Susanne Rost (Hessen Mobil) und Stefan Nebenführ (Kreis Kassel).


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