Auf 15 ausgewählten Schützenfesten wird mit kostenlosen Postkarten und einer Fotoaktion auf das Projekt Heimvorteil aufmerksam gemacht und die Möglichkeit geschaffen, sich über Karriere und Jobs in der Heimat zu informieren. „Denn für eine Rückkehr in die Heimat sind die beruflichen Aussichten der wichtigste Entscheidungsfaktor“, erläutert Michael Bison.
Im Kreishaus Meschede stellte die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH (WFG) den Vertretern des Sauerländer Schützenwesens das Projekt Heimvorteil vor. Konkret ging es um das Thema Fachkräftesicherung durch die Ansprache von Exil-Sauerländern auf heimischen Schützenfesten. Die Abwanderung der jungen Generation macht sich auch in den Vereinen bemerkbar. Deshalb wurde ein Konzept präsentiert, um schützenfestbegeisterte Exil-Sauerländer zu erreichen und von den Vorzügen der Region zu überzeugen. „An zwei Gelegenheiten kommen viele zurück in die Heimat: Zu Weihnachten und zum Schützenfest. Und genau hier wollen wir Exil-Sauerländer auf das Projekt Heimvorteil aufmerksam machen“, so Sandra Schmitt, Projektleiterin Heimvorteil. In einem konstruktiven und anregenden Austausch wurde gemeinsam mit Martin Tillmann, Bundesoberst des Sauerländer Schützenbundes, Addi Grooten, stellvertretender Bundesoberst des Sauerländer Schützenbundes und Oberst des Kreisschützenbundes Meschede, Rüdiger Eppner, Oberst des Kreisschützenbundes Brilon, Dietrich-Wilhelm Dönneweg, Oberst des Kreisschützenbundes Arnsberg, seinem Stellvertreter Dietmar Werner und mit Landrat Dr. Karl Schneider über die Schützenfest-Aktion diskutiert. Dabei waren sich alle Beteiligten einig, dass das Projekt Heimvorteil und die geplante Schützenfest-Aktion eine sinnvolle Chance sind, um weggezogene Sauerländer wieder für die Region zu begeistern.
Weitere Informationen zum Projekt: Jeder dritte Sauerländer verlässt die Heimat. Oft aus beruflichen Gründen. Um dem entgegen zu wirken, startete die WFG Mitte letzten Jahres das Projekt Heimvorteil. Das Projekt hat die Zielsetzung, Exil-Sauerländer wieder zurück in die Region zu holen.
Weitere Informationen zum Projekt Heimvorteil sind auf www.wfg-hsk.de und www.facebook.com/heimvorteil.hsk zu finden.
Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, Sandra Schmitt, Projektleiterin Heimvorteil, Telefon: 0291/94-1510