Pressemitteilung vom18. Mai 2016
Fortbildungsangebote der Kreisjugendförderung – vom Zirkus bis zur Auslandsfreizeit

Kreis Kassel. Freizeiten und Fortbildungsangebote für Kinder und Jugendliche wären nicht möglich, ohne das Engagement von gut ausgebildeten Jugendleitern und Betreuern. Damit Betreuer und Jugendleiter immer auf dem aktuellen Stand in Pädagogik, Recht und Freizeitgestaltung sind, bietet die Jugendförderung des Landkreises Kassel ein umfangreiches Fortbildungsprogramm. „Erfolgreiche Arbeit mit Jugendlichen lebt von überzeugten und überzeugenden Betreuern – und deshalb haben wir ein großes Interesse daran, dass unsere Jugendleiter auf allen relevanten Gebieten auf der Höhe der Zeit sind“, informiert Peter Soltau, Fachdienstleiter Jugendförderung und Jugendbildungswerk im Fachbereich Jugend des Landkreises Kassel.

Die rechtlichen Fragen der Jugendarbeit anhand von Praxisbeispielen erläutert ein Seminar von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr am 18.Juni 2016 im Südflügel des KulturBahnhofs Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1. Martina Frieske leitet diesen Ausbildungs- und Auffrischungskurs für Haupt- und Ehrenamtliche in der Jugendarbeit, der auch als Auffrischungskurs für die Jugendleitercard geeignet ist. Die Kosten des Kurses für Jugendliche ab 16 Jahren betragen 10 Euro.

 

Ein Ausbildungs- und Auffrischungstag für Ferienspielhelfer und Freizeitenbetreuer steht am 2. Juli von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Jugendburg und Sportbildungsstätte Sensenstein auf dem Programm. Jutta Hambrock, Peter Soltau und Daniel Klein stellen neue Spiele vor, die sich besonders für Großgruppenspiele eignen.

Außerdem werden aktuelle Bewegungsspiele wie „Flag Football, Disc-Golf und Croos-Boule“ vorgestellt. Die Kosten des Kurses für Jugendliche ab 14 Jahren betragen 10 Euro.

 

Am 9. Juli gibt es eine Einführung für Jugendbetreuer in die Zirkuspädagogik durch die Experten vom Zirkus Rambazotti im Circushaus in der Ludwig-Erhard-Straße 21 in Kassel. Auch dieses Seminar kostet 10 Euro.

 

Vom 27. Juli bis 10. August läuft eine Ausbildung zum Betreuer in Auslandsfreizeiten im Gebiet der Tarnschlucht bei Millau in Südfrankreich. „Diese 15tägige Ausbildung richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahre, die bereits eine Jugendleitercard besitzen, die sich für die Zusatzqualifikation Betreuer in Auslandsfreizeiten interessieren“ informiert Soltau. In der Tarnschlucht – dem „Grand Canyon Europas“ kann man all das erproben, was dann bei der selbstgeleiteten Auslandsfreizeit wichtig und richtig ist. Natürlich bleibt auch Zeit für eigene Freizeitgestaltung mit Baden und Kanufahren. Inklusive Busanreise, Programm, Verpflegung und Unterkunft (Zelte und Kanus werden gestellt) kostet die Fahrt 295 Euro pro Teilnehmer – der Landkreis bezuschusst die Teilnahme mit 50 Prozent der entstehenden Kosten.

 

Auch direkt vor der Haustür gibt es noch freie Plätze für Fortbildungsveranstaltungen: Jugendliche ab 16 Jahre können auf der Fulda am 3./4. September und am 17/18. September von Wolfram Kaukars (Kanuschule Pantarhei-Canoe) lernen, wie man sich sicher mit Kindern und Jugendlichen im Kanu auf dem Fluss bewegt. Für Absolventen der Jugendleitercard beim Landkreis Kassel kostet der Kurs 75 Euro – für alle anderen Jugendleiter 150 Euro. Neoprenanzüge werden gestellt.

 

Auf die Bäume führt ein weiteres Fortbildungsangebot im Campus der CVJM-Hochschule und im Habichtswald für Jugendliche ab 16 Jahre am 26. und 27. September. Auf dem Programm der Fortbildung stehen das Bauen von mobilen Hoch- und Niederseilgärten, Wildniskochen und Gruppeninitiativspiele. Der Kurs kostet 160 Euro – für Absolventen der Jugendleitercard beim Landkreis Kassel 80 Euro.

 

Weitere Informationen und die notwendigen Antragsunterlagen gibt es auf der Internetseite des Landkreises Kassel www.landkreiskassel.de unter dem Reiter „Familie und Bildung“ – dort ist das Programm des Jugendbildungswerks und der Kreisjugendförderung eingestellt.

Alle Informationen über das Jugendreise-Angebot der Kreisjugendförderung gibt es auch per Telefon unter der Telefonnummer 0561/1003-1302 (Sigrid Dörfler).



Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn

LANDKREIS KASSEL
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Harald Kühlborn
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