153 Spiel- und Bolzplätze gibt es im Stadtgebiet, viele davon sind mit Sandspielflächen angelegt. Diese müssen regelmäßig sauber gehalten werden. Deshalb ist, vor allem jetzt in den Sommermonaten, ein Sandreinigungsgerät auf zwölf der Leverkusener Spielplätze unterwegs. Am Dienstag, 9. August, wird auf dem Spielplatz im Aquilapark gearbeitet. Dieser Spielplatz zeichnet sich durch eine besonders große Sandfläche aus.
Die Reinigung des Sandes geschieht immer bedarfsabhängig. Eine Sandfläche, die unter großen Bäumen liegt und stark benutzt wird, muss häufiger gereinigt werden als eine wenig benutzte in voller Sonne. In vielen Fällen ist eine manuelle Reinigung bei den gärtnerischen Pflegegängen ausreichend. Stärker verschmutzte Plätze wurden bislang mit eigenen Maschinen gereinigt.
In diesem Jahr wurde zum ersten Mal ein professionelles Sandreinigungsunternehmen beauftragt, weil die Tiefenreinigungsmaschine der Firma „Sandreinigung Dahm“ den Sand bis zu 35 Zentimeter tief aufgraben und die Verschmutzungen aussieben kann. Das Gerät entfernt grobe Partikel, wie Äste, Laub, Steine, Wurzeln und Unrat, Tierexkremente in fester Form. Es werden organische und anorganische Stoffe ab einer Partikelgröße von acht Millimetern herausgefiltert. Je nach Platzgröße kann das von einigen Stunden bis zu einem Tag dauern.
Ist eine Reinigung nicht mehr ausreichend, wird der Sand ausgetauscht. Der Fachbereich Stadtgrün hat 2016 bislang auf elf Plätzen im Stadtgebiet den Sand komplett ausgetauscht. Ein Austausch ist nötig, wenn die Verschmutzung so groß und der Sand so alt ist, dass eine Reinigung des Sandes auch aus optischen Gründen nicht mehr genügt.
Pressekontakt: Stadt Leverkusen, Heike Fritsch
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