Kreis Steinfurt/Ibbenbüren. Die Wirtschaftsförderer aller Kommunen im Kreis Steinfurt trafen sich kürzlich auf Einladung der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Steinfurt (WESt) bei der Sideka Industriebau GmbH in Ibbenbüren. Im Mittelpunkt des Treffens stand der weitere Ausbau des Breitbandnetzes. „Zurzeit liegen Förderanträge aus dem Kreis mit einem Volumen von mehr als 20 Millionen Euro vor, die in Kürze eingereicht werden“, berichtete Guido Brebaum, Geschäftsführer der WESt.
WESt-Geschäftsführerin Birgit Neyer informierte in ihrer Begrüßung über aktuelle Projekte. Auch ging es bei dem Treffen um Themen wie Innovationsförderung, dezentrale Wärmeversorgung und Gründung. Den Hinweis der WESt auf ein Förderprogramm für Betriebe, die für die Entwicklung intelligenter Produkte Zuschüsse erhalten können, nahmen die Wirtschaftsförderer der Städte und Gemeinden gerne mit.
Sideka-Geschäftsführer Udo Beckmann als Hausherr nahm das Treffen zum Anlass, um die verschiedenen Gesellschaften des Unternehmens vorzustellen, zu dessen Portfolio Industrie- und Gewerbebau in moderner Stahlleichtbauweise mit Systemelementen, Projektierung und schlüsselfertige Umsetzung von gewerblichen Gebäuden, Konzeption und Inbetriebnahme von Photovoltaikprojekten sowie die Herstellung von Form- und Kantteilen aus Stahl und Alu zählen. „Es ist durchaus möglich, dass wir in fünf Jahren feststellen, dass die Kapazitäten hier am Standort nicht mehr ausreichend sind“, blickte Beckmann optimistisch in die Zukunft.
Dass Ibbenbüren ein gefragter Standort bei Unternehmen ist, machten Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer und Wirtschaftsförderer André Hagel in ihrer Präsentation anhand der belegten Flächen in den Gewerbegebieten deutlich.
Das nächste Treffen der Wirtschaftsförderer ist Anfang 2017 in Metelen.