Kreis Unna. (PK) Der Übergang von der Schule in Studium oder Beruf ist ein wichtiger Schritt, der über die spätere berufliche Karriere entscheidet. Orientierung geben Schülern im Kreis Unna rund 70 Studien- und Berufswahlkoordinatoren. Und die haben sich jetzt zum ersten StuBO-Tag getroffen.
Landrat Michael Makiolla begrüßte die Teilnehmer im Kreishaus Unna und machte den Stellenwert des informativen Erfahrungsaustauschs deutlich: „Die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die berufliche Praxis ist eine wichtige Aufgabe auch vor dem Hintergrund meines Ziels, die Jugendarbeitslosigkeit bis zum Jahr 2020 zu halbieren. Dazu brauchen wir die StuBO-Koordinatorinnen und Koordinatoren.“
Bei der Veranstaltung drehte sich alles um die „Schulische Beratung“. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler rundum informiert sind, um eine gute Entscheidung für eine Ausbildung, ein Studium oder die Fortsetzung der Schullaufbahn mit einem weiterführenden Bildungsgang zu treffen.
Dabei helfen die so genannten StuBO-Koordinatoren, also Lehrer und Fachkräfte für Schulsozialarbeit, die in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung und der Studienberatung der Hochschulen beraten. Das Schulamt für den Kreis Unna und die „Kommunale Koordinierung Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule – Beruf im Kreis Unna“ hatten zu der Veranstaltung eingeladen.
Bildzeile 1: Rund 70 Studien- und Berufswahlkoordinatoren aller weiterführenden Schulen trafen sich im Kreishaus Unna. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna
Bildzeile 2: Maria Büse-Dallmann, Dezernentin bei der Bezirksregierung Arnsberg (links) gab den Teilnehmern unter anderem einen Überblick über das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna