Braunschweig.
Die Vertragsverhandlungen zwischen der Stadt Braunschweig und der Bad Gliesmarode Betriebsgesellschaft mbH konnten nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Deshalb kann im Bad Gliesmarode kein Schulschwimmen stattfinden.
„Die Stadt Braunschweig bedauert dieses Ergebnis“, kommentiert Schuldezernentin Dr. Andrea Hanke. „Letztlich scheiterte die Einigung an dem zu zahlenden Entgelt für das Schulschwimmen. Die Stadt wäre bereit gewesen, ein Entgelt zu zahlen, das den eingesparten Schülerbeförderungskosten entsprochen hätte. Dieses Entgelt hätte deutlich über der entsprechenden Zahlung für die Nutzung der Wasserwelt an die Stadtbad Braunschweig Sport und Freizeit GmbH gelegen. Nachdem der Vertrag auf dieser Basis unterschriftsreif ausverhandelt worden war, wollte die Betriebsgesellschaft den Vertrag jedoch schließlich nicht unterzeichnen. Weiterer Verhandlungsspielraum besteht für die Stadt nicht.“
Die betroffenen Schulen sind von der Stadtverwaltung informiert worden. Es handelt sich um die Grundschulen Comeniusstraße, Gliesmarode und Heinrichstraße, um die IGS Franzsches Feld sowie die Gymnasien Neue Oberschule und Ricarda-Huch-Schule. Für das Schulschwimmen dieser Schulen steht die Wasserwelt zur Verfügung.