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Austausch in der Flüchtlingsarbeit – Voneinander lernen

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17. November 2016
Austausch in der Flüchtlingsarbeit – Voneinander lernen
Hochsauerlandkreis/Meschede.

Was haben andere in der Flüchtlingsarbeit gemacht und welche Ideen werden kreisweit entwickelt? – So lautete das Motto einer Veranstaltung des Kommunalen Integrationszentrums Hochsauerlandkreis (KI HSK) am Montag, 14. November, in der Aula des Berufskollegs Meschede. Über 50 ehrenamtliche Unterstützter von Neuzugewanderten trafen sich zum Austausch und um voneinander zu lernen.

Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen dankte allen Teilnehmern für ihr großes Engagement: „Die Integration findet in den Städten und Gemeinden statt. Nur mit Ihrem Mut und Ihren Anstrengungen kann diese Herausforderung für unsere Gesellschaft gemeistert werden. Wir Kommunen können und müssen die Rahmenbedingungen hierfür schaffen.“ Eva Keiter, Leiterin des KI HSK, stellte die Ansprechpartner innerhalb des KI HSK vor, die das Landesprojekt KOMM-AN betreuen. KOMM-AN ist im Juli 2016 im Hochsauerlandkreis gestartet und wird auch im nächsten Jahr fortgeführt. Aus diesem Programm werden in den Jahren 2016 und 2017 240.000 Euro für Ehrenamtsarbeit bereit gestellt.

Der Verein „ensible“ aus Bad Fredeburg und die Kolpingfamilie Medebach präsentierten zwei von KOMM-AN geförderte Ehrenamtsprojekte. „ensible“ stellte eine App vor, die in Zusammenarbeit mit Neuzugewanderten entwickelt wurde, um in den Bereichen Sport, Musik und Freizeit Angebote so abzubilden, dass auch Menschen mit geringen deutschen Sprachkenntnissen von den Angeboten erfahren können.

Die Kolpingfamilie Medebach beeindruckte die Teilnehmer mit einem Film, den drei junge Syrer von ihrer Heimat zusammengestellt hatten. Der Film zeigte Bilder von den schönsten Städten und Landschaften Syriens vor dem Krieg. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen offenen Austausch zu ausgestellten einzelnen Projekten und die vielen intensiven Gespräche.


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KI-Veranstaltung Ehrenamtler

Die drei jungen Syrer mit ihrem ehrenamtlichen Betreuer der Kolpingfamilie Meschede erläu-tern das Entstehen des Films. / Foto: Pressestelle HSK
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