Presseinformation

Nr. 041 Steinfurt, 01. Februar 2017


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Wie Kinder mit einem Theaterprojekt spielerisch die Sprache lernen
Kommunales Integrationszentrum Kreis Steinfurt freut sich über „Märchenland“-Aufführungen

Kreis Steinfurt. Märchen und Kinder sind eine gute Kombination. Wenn dann noch zwei Schauspieler in den Kindergarten kommen, die Kleinen auf blauen Turnmatten Platz nehmen und in eine fremde Welt eintauchen können, ist das umso besser. Mit „Aladin und die Wunderlampe“ hat jetzt ein bekanntes Märchen insgesamt 30 Kinder und Erzieherinnen in der DRK-Kindertagesstätte „Mit Herz und Hand“ in Greven auf eine besondere Weise begeistert. Es war die erste von zwei Aufführungen im Kreis Steinfurt im Rahmen des Bildungsprogramms „Märchen öffnen Türen“.

„Mit diesem Theaterprojekt wird Kindern aus unterschiedlichsten Herkunftsländern die deutsche Sprache näher gebracht“, erklärt Lilli Schmidt, die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Steinfurt, das die Aufführungen der Institution „Märchenland - Deutsches Zentrum für Märchenkultur“ koordiniert.

Von dem professionellen Schauspielduo sichtlich mitgerissen, verfolgten Klein und Groß gespannt das Geschehen. Sprache und Pantomime wurden spielerisch miteinander verbunden, um auf diese Weise Integration und Sprachkompetenz zu fördern. Es war ein gelungener Auftritt, bei dem auch die Kinder toll mitgespielt haben.

Am Montag, 6. Februar, dürfen sich die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer Grundschule in Ibbenbüren auf die „Bremer Stadtmusikanten“ freuen.

Das Projekt „Märchen öffnen Türen“, das mit dem Kulturmarken Award „Europäisches Bildungsprogramm des Jahres 2015“ ausgezeichnet wurde, wird vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales bis Ende Februar 2017 gefördert.



Märchen öffnen Türen