Kreis Unna - Presse und Kommunikation

02. Februar 2017

Jahresbilanz 2016

Retter rückten über 5.300 Mal aus

Kreis Unna. (PK) Wenn sie im Einsatz sind, geht es häufig um Leben und Tod. Die rund 2.100 ehrenamtlichen und 220 hauptberuflichen Feuerwehrleute im Kreisgebiet waren 2016 bei 5.351 Einsätzen (2015: 5.176; 2014: 5.224; 2013: 4.374) als Retter in der Not zur Stelle.

 

Zum Einsatzspektrum gehörten im vergangenen Jahr wieder Zimmer-, Wohnungs-, und Hausbrände. Außerdem passierten im Verkehrsknotenpunkt Kreis Unna, insbesondere auf den durchs Kreisgebiet führenden Autobahnen und Landstraßen, wie in den vergangenen Jahren auch wieder zahlreiche schwere Verkehrsunfälle und Fahrzeugbrände.

 

Einen Teil der Kosten des Feuerschutzes können die Städte und Gemeinden aus der Feuerschutzpauschale bestreiten. Das Geld fließt ihnen aus Mitteln der Feuerschutzsteuer zu, die auf die Prämien für Feuer-, Gebäude und Hausratversicherungen erhoben wird.

 

Die Verteilung der landesweit zur Verfügung stehenden Gelder erfolgt nach einem Einwohner- und Flächenschlüssel (57 Prozentanteil Einwohnerzahl | 43 Prozent Fläche). Insgesamt wurden dem Kreis sowie den Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von knapp 695.000 Euro (2015: rund 696.500 Euro) ausgezahlt. Der Anteil des Kreises lag wie im vergangenen Jahr auch bei rund 12.500 Euro.

 

 

Anlage: Übersicht über die Fördermittel 2016 nach Kommunen im Vergleich zu 2015




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Allgemeiner Feuerschutz 2016


Allgemeiner Feuerschutz 2016


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