Das 1. Norder Themenjahr „Lebenswege – Flucht und Neubeginn“ ist im April mit der Premiere von „Der Funke Hoffnung…“ und der dazugehörigen Ausstellung erfolgreich gestartet. Die nächste Veranstaltung des Themenjahres findet am 21. Mai in der Gnadenkirche Tidofeld statt.

Mit dem Theaterstück „Der Funke Hoffnung…“ startete das 1. Norder Themenjahr am 08. April mit viel Applaus. Die Kooperationsveranstaltung der Ländlichen Akademie Krummhörn/Hinte und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Norden war ein voller Erfolg. Wer die Chance verpasst hat, sich das Stück über das Wirken und die Geschichte von Recha Freier anzuschauen, hat in Norden am 25. November noch einmal die Möglichkeit.

Am 21. Mai öffnet die Gnadenkirche Tidofeld ihre Türen zum „Tag der offenen Tür“. Die Ausstellung der Gnadenkirche erinnert an die Licht- und Schattenseiten der Integration im ehemaligen Flüchtlingslager Tidofeld. Mit modernster Technik können Besucher Zeitzeugeninterviews erleben und persönliche Exponate entdecken. Ein Modell des ehemaligen Flüchtlingslagers Tidofeld, kombiniert mit historischen Aufnahmen, lassen die Dimension des Lagerlebens erahnen.

Am internationalen Museumstag hat die Dokumentationsstätte von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Das Team der Gnadenkirche bietet neben kostenfreiem Eintritt an diesem Tag auch Führungen und Kaffee, Tee und Kuchen an. Weitere Informationen erhalten Sie unter 04931 / 189760.

Auf der Webseite www.norder-themenjahr.de finden sich die bereits feststehenden Veranstaltungen. Während der gesamten Laufzeit des Themenjahres werden weitere Projekte und Veranstaltungen ergänzt. Auch Organisationen, die nicht Kooperationspartnerin oder -partner sind, aber eine Veranstaltung planen, die thematisch zum Themenjahr passt, haben die Möglichkeit sich mit ihren Veranstaltungen zum Thema „Lebenswege – Flucht und Neubeginn“ bei Frau Kerstin Krüger von der Stadt Norden unter kerstin.krueger@norden.de zu bewerben um kostenfrei auf die Webseite mit aufgenommen zu werden.