Kreis Recklinghausen - Presseservice




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Meldung vom 04.08.2021
Kreis Recklinghausen profitiert von der neuen Förderkulisse ab 2022 im Bereich Wirtschaft
Kreisverwaltung setzt sich für besser Einstufung der Städte ein

Bund und Land NRW investieren im Förderzeitraum 2022 bis 2027 mehr Geld in die Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Davon profitiert auch der Kreis Recklinghausen. Waren zuletzt „nur“ sechs der zehn kreisangehörigen Städte als C-Fördergebiet eingestuft worden, sind es zukünftig acht. Für die bessere Einstufung hatte sich der Kreis Recklinghausen stark gemacht - für die Städte Gladbeck und Recklinghausen mit Erfolg. Lediglich Haltern am See und Oer-Erkenschwick bleiben im Kreis Recklinghausen D-Fördergebiete.

Die Fördergebiete sind von Land und Bund in zwei Kategorien unterteilt: Die sogenannten C- und D-Fördergebiete. Wirtschaftsnahe Infrastrukturen können in beiden Kategorien gleichermaßen gefördert werden. Vorhaben der gewerblichen Wirtschaft erhalten aber in C-Fördergebieten in der Regel eine höhere Förderung als in D-Fördergebieten.

„Wir freuen uns über diese Fördermöglichkeiten, da darüber zusätzliche Anreize für Investitionen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Kreis Recklinghausen gegeben werden“, sagt Dr. Uta Willim, Fachdienstleitung Wirtschaft in der Kreisverwaltung. Nun ist es an den Städten, Konzepte und Projekte zu entwickeln, mit denen die Förderung genutzt werden kann. „Wir stehen natürlich gerne unterstützend zur Seite“, erklärt Dr. Willim.

Hintergrund: Die Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ ist das zentrale Förderinstrument der regionalen Wirtschaftspolitik und ermöglicht sowohl die gezielte Förderung der Innovationskräfte der gewerblichen Wirtschaft als auch die Förderung wirtschaftsnaher Infrastrukturen, wie beispielsweise die Entwicklung von Wirtschaftsflächen, von Einrichtungen der beruflichen Bildung, Technologie- oder Gewerbezentren oder von touristischen Basisinfrastrukturen.



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de
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Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben.
In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis", wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland.
Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr.

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Herausgeber:
Kreis Recklinghausen
Öffentlichkeitsarbeit
45655 Recklinghausen
Telefon: 0 23 61 / 53 45 12
Web: http://www.kreis-re.de
E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de

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