Meldung vom 21.12.2018
Planung für die Lippebrücke in Datteln-Ahsen geht in die nächste Phase Unternehmen für die Grundlagen-Erarbeitung ausgewählt Das Vergabeverfahren für die Leistungsphasen 1 und 2 für die komplett gesperrte Lippebrücke zwischen Datteln-Ahsen und Olfen ist abgeschlossen. Die Firma Bockermann Fritze Ingenieur Consult hat den Zuschlag bekommen. Insgesamt gab es 22 Interessenten und drei Bieter. Die Entscheidung ist zugunsten von Bockermann Fritze gefallen, da zu den Auswahlkriterien auch die Herangehensweise, die Bürostruktur und Referenzobjekte gehörten. Die Summe der zu vergebenden Punkte hat für Bockermann Fritze aus Enger (Kreis Herford) gesprochen, die schon in der Emscher-Lippe-Region tätig waren. In zwei Teams wird das Unternehmen ab Januar zeitlich parallel mit den beiden Möglichkeiten „Interim“ und „endgültige Lösung“ die vorbereitenden Maßnahmen wie die Grundlagenermittlung durchführen. Daraus abgeleitet wird dann die Entscheidung, ob es direkt einen Brückenneubau oder eine Interimslösung geben wird. In den ersten Gesprächen im Januar wird dann auch der Termin für die angekündigte Bürgerversammlung festgelegt. Seit der Sperrung der Brücke im März dieses Jahres ist im Hintergrund eine ganze Menge passiert. Innerhalb von acht Monaten wurden die Rahmenbedingungen geschaffen, um mit zum Jahresbeginn in die Brückenplanung einsteigen zu können. Die politischen Beschlüsse wurden herbeigeführt, auch die Mittelzusage der Bezirksregierung liegt bereits vor. Die Gasversorgung wurde wiederhergestellt, das Büro für die zusätzlichen Aufgaben der nächsten Monate wurde ausgeschrieben und gefunden. Die Vorabstimmung für Wasser-, Natur- und Artenschutz ist erfolgt und das Büro für die naturschutzrechtlichen Arbeiten beauftragt. „Allen Beteiligten gilt mein Dank für die konstruktive Zusammenarbeit, ohne die ein solches Stadt- und Kreisgrenzen überschreitendes Projekt nicht realisierbar wäre. Besonderer Dank gebührt dem Tiefbau-Team um Carsten Uhlenbrock für die außergewöhnliche und umfangreiche Arbeit der letzten Monate“, sagt Landrat Cay Süberkrüb. Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Svenja Küchmeister, Telefon: 02361/534512, E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de Die Kreisverwaltung Recklinghausen im Überblick Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben. In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis", wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland. Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr. Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de. Herausgeber: Kreis Recklinghausen Öffentlichkeitsarbeit 45655 Recklinghausen Telefon: 0 23 61 / 53 45 12 Web: http://www.kreis-re.de E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de
|