Meldung vom 11.01.2019
Sperrzäune an der Lippebrücke Ahsen mehrfach zerstört
Betreten der gesperrten Brücke verboten und gefährlich

Zum wiederholten Male wurden die Sperrzäune, die das Betreten und Befahren der Lippebrücke Ahsen (K9) verhindern, aufgeschnitten und sich so Zugang zur Brücke verschafft. Der Kreis Recklinghausen weist darauf hin, dass diese Handlung nicht nur strafbar ist, sondern auch ein hohes Sicherheitsrisiko darstellt.

„Die Brücke ist nicht sicher, das Betreten gefährlich“, fasst Carsten Uhlenbrock, Fachdienstleiter Tiefbau des Kreises Recklinghausen zusammen. Wenn die Zäune zerschnitten werden, bedeute dies nicht nur, dass man sich selbst in Gefahr brächte, sondern auch andere: „Ich denke dabei zum Beispiel an Kinder, die unbedarft durch die kaputten Zäune schlüpfen. Das kann doch niemand wollen.“

Der Kreis Recklinghausen hat die Sperren schon mehrfach erneuert. Mittlerweile sind die Bauzäune fest im Boden verschraubt und zusätzlich durch Schlösser gesichert. „Unsere Sicherungen nützen aber alle nichts, wenn jemand mit dem richtigen Werkzeug sie unbedingt durchbrechen will. Darum appelliere ich ganz deutlich an diejenigen, die sich an den Zäunen zu schaffen machen: Denken Sie nicht nur an Ihre eigene Sicherheit, sondern auch an die Sicherheit anderer, die Sie mit Ihren Taten in Gefahr bringen.“

Hintergrund
Bei einer Untersuchung im April wurden an der Lippebrücke Ahsen massive Schäden festgestellt, sodass die Sicherheit des Bauwerks nicht mehr gewährleistet werden konnte. Aus diesem Grund musste die Brücke für jegliche Nutzung voll gesperrt werden. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internetseite des Kreises Recklinghausen unter www.kreis-re.de/ahsenbruecke.

 



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-2327, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de

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Sperrzaun Lippebrücke Ahsen
Dieser Sperrzaun wurde mutwillig zerstört, um sich Zugang zur Lippebrücke zu verschaffen.
Sperrzaun Lippebrücke Ahsen
Die aktuelle Sicherung: Der Sperrzaun ist mit dem Boden verschraubt.


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Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben. In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis", wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland. Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr. Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de.


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E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de

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