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Unna, den 08. März 2019

Konkrete Entwürfe für die Neugestaltung der Fußgängerzone
Kreisstadt Unna.

Unnas Fußgängerzone soll ab 2020 neu gestaltet werden. Neben der Steigerung der Aufenthaltsqualität und der Attraktivität steht dabei gerade die Fußgängerfreundlichkeit im Mittelpunkt. Nachdem die Verwaltung der Stadt Unna im Oktober des vergangenen Jahres eine erste Entwurfsplanung für den Neubau der Fußgängerzone Massener und Hertinger Straße vorgestellt hatte, stellt der Arbeitskreis Fußgängerzone nach einer intensiven Diskussion unter Beteiligung der Bürgerschaft nun die konkreten Entwürfe vor. Der Arbeitskreis Fußgängerzone besteht aus Vertretern des Rates, sowie Vertretern des Citywerberings, des Verkehrsvereins und des Behindertenbeirates.

Die Gestaltungsidee der Massener Straße zielt darauf ab, dem hoch frequentierten Straßenraum eine unaufdringliche, aber dennoch erkennbare Ordnung zu geben. Entstehen könnte dies durch eine klare Gliederung des Straßenraumes. Der mittige breite Gehweg würde seitlich durch Vorzonen der Gebäude begrenzt. Dabei sollen alle Beläge fußgängerfreundlich mit großformatigem Betonpflaster ausgeführt werden. Taktile Elemente und Aufmerksamkeitsfelder sollen nach enger Abstimmung mit dem Behindertenbeirat Menschen mit Sehbehinderungen sicher durch die neue Fußgängerzone leiten. Neue Radständer in den Seitenstraße der Fußgängerzone „Bänke, Spielpunkte und eine neue Beleuchtung sollen die Fußgängerzone für die nächsten Jahrzehnte zum einem Erlebnisraum mit Einkaufsmöglichkeiten werden lassen“, sagt Unnas Baudezernent Michael Ott. Unter Einbindung des Lichtkunstzentrums und eines Künstlers könnten Lichtleisten jeweils neben dem mittigen Band vom Lichtkunstzentrum bis zum Marktplatz eine unaufdringliche Lichtanimation erzielen.

Säulen-Hainbuchen ersetzen die in den 90er-Jahren gepflanzten kaukasischen Felsenbirnen und lösen damit ein Problem: „Im Herbst kommt es bei den Felsenbirnen durch Fallobst zu rutschigen Matschflächen unter den Bäumen. Dieses Problem ist mit der Neuanpflanzung der Säulenhainbuchen endgültig beseitigt“, betont Michael Ott.

Für die Hertinger Straße sieht der Entwurf der Verwaltung einen einheitlichen Belag mit einer taktilen Leitlinie vor. Eine besondere Hervorhebung soll dabei der Platz am Kastanienbrunnen durch Aufenthaltsmöglichkeiten, Spielgeräte und Fahrradständer erfahren.

Investiert werden soll zudem in den Ausbau eines modernisierten drahtlosen Internets (WLAN), das jedem Besucher der Innenstadt zur Verfügung steht.

Diese Entwürfe werden nun in den Ratsgremien vorgestellt und beraten. In der Folge soll Ende 2019 dieses Bauprojekt ausgeschrieben werden und die eigentliche Bauphase – Start ist auf der Massener Straße – frühzeitig im Jahr 2020 beginnen.

Weitere Informationen können Sie der Beschlussvorlage zum Neubau der Fußgängerzone unter

sessionnet.krz.de/unna/bi/vo0050.asp?__kvonr=7631

entnehmen.



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