Unna, den 13. August 2020

Von dem Erfolg des Ferien-Sprachförder-Projekts für Grundschulkinder haben sich in der vergangenen Woche der zuständige Beigeordnete Dirk Wigant und seine Mitarbeiterin Alexandra Krefeld überzeugt. Auch die nicht-muttersprachlichen Schülerinnen und Schülern hat die Corona bedingte Schulschließung getroffen, da kein Deutsch-Unterricht und auch keine Sprachförderangebote mehr umgesetzt werden konnten. Für die meisten Kinder bedeutet dies neben dem Stillstand auch, dass bisher Erreichtes und Erlerntes durch die lange Unterbrechung verloren geht. Der kommende Schulstart wird somit doppelt schwer.

Damit eine kindgerechte und freundliche Lernumgebung entsteht, hat der Kooperationspartner der Stadt Unna,  INVIA, VIA ein kompaktes Ferienangebot für die letzten beiden Wochen der Sommerferien entwickelt: Schüler*innen von der Nicolaischule, der Falkschule, der Grilloschule und der Grundschule am Friedrichsborn kamen zusammen, um gemeinsam zu lernen und – ganz wichtig – um in der Gruppe Spaß zu haben. Der Vormittag war gefüllt mit Lerneinheiten. Hierbei waren auch gezielte Einzelförderungen oder Kleingruppenangebote möglich, so konnte „Vergessenes“ schnell wiederaufgefrischt werden. In der Mittagspause erhielten die Kinder ein Lunch-Paket, um sich zu stärken. ein Kursangebot in kleinen Lerngruppen entwickelt. Zusätzlich wird den Kindern auch eine Lunch-Paket zur Verfügung gestellt. Nach der intensiven Lerneinheit am Vormittag gibt es im Anschluss an die Mittagspause noch ein spannendes Spiel- und Beschäftigungsangebot. Hier konnten sich die Kinder nochmal richtig austoben, an den heißen Tagen wurde vor allem der Bornekamp kurzerhand zur Spielwiese erklärt.

„Toll, dass dieses wichtige Angebot so kurzfristig zu den Ferien ins Leben gerufen werden konnte. Hier haben alle Hand in Hand gearbeitet.“, so Dirk Wigant im Gespräch mit den pädagogischen Fachkräften.  

Möglich wurde dieses Angebot durch den Einsatz von Fördermitteln für Integration und Teilhabe.

Foto: Der Beigeordnete Dirk Wigant (2.v.r.) und Mitarbeiterin Alexandra Krefeld (r.) überzeugten sich von dem Erfolg des Sprach-Förderkurses.

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