Meldung vom 27.08.2020
Investoren zu Besuch auf gate.ruhr
Standort überzeugt mit 90 Hektaren Potential

Kontakte zu lokalen Ansprechpartnern knüpfen und sich Eindrücke von Entwicklungsflächen im Ruhrgebiet  machen – darum geht es bei der Investoren-Tour Ruhr, die von der Business Metropole Ruhr (BMR) und STONY Real Estate Capital organisiert wird. Eine von drei Touren hat die potentiellen Investoren in den Kreis Recklinghausen geführt, genauer gesagt auf das 90 Hektar große Areal gate.ruhr in Marl. Mit dabei: Alle relevanten Ansprechpartner aus Kreis- und Stadtverwaltung, RAG Montan Immobilien sowie der gate.ruhr GmbH.

Für rund 30 Investoren, die sich für die Tour von Bochum über Marl nach Herne angemeldet hatten, hieß der zweite Stopp: gate.ruhr. Bereits auf dem Weg mit dem Bus – natürlich unter Berücksichtigung aller Hygieneregeln – in die Stadt am Rande des Ruhrgebiets gab es Input von Peter Haumann, Fachbereichsleiter Umwelt, Verkehr, Geoinformation, Planung und Wirtschaft beim Kreis Recklinghausen. Er stellte sowohl den Interessenten aus dem Umland als auch den weiter angereisten Investoren den einwohnerreichsten Kreis Deutschlands vor. „In der Emscher-Lippe-Region finden Unternehmer ein enormes Marktpotential. Innerhalb des großen Kreisgebiets, aber auch angrenzend mit den insgesamt gut 5,1 Millionen Bewohnern des Ruhrgebiets. Ein weiterer Pluspunkt ist die infrastrukturelle Ausstattung und großen Zahl hier ansässiger Unternehmen aus allen Branchen“, weiß der Wirtschaftsförderer.

Das gilt besonders für eine der überregional bedeutsamsten Entwicklungsflächen im Kreis Recklinghausen, deren Name Programm ist: „Gate.ruhr ist das Tor zum Ruhrgebiet, zu NRW und in die ganze Welt. Wir haben hier die direkte Anbindung an die Straße über die Autobahn 52, die Anbindung ans Wasser über den Wesel-Datteln-Kanal und die Anbindung an die Industriebahn zum benachbarten Chemiepark“, berichtet Bürgermeister Werner Arndt den Investoren nach der Rundfahrt über das beeindruckend große Gelände. Die Größe des Areals spreche übrigens ebenso für den Standort. „Es gibt nur wenige zusammenhängende Industrie- und Gewerbegebiete, die ein solches Platzangebot bieten und so auch großen Unternehmen eine Ansiedlung ermöglicht“, führt Arndt weiter aus.

Der erste Abschnitt von gate.ruhr, eine etwa 16,5 Hektar große Fläche nördlich und südlich der zum Chemiepark führenden Nordstraße, soll ab 2022 zur Verfügung stehen. „In den nächsten Jahren wird sich das ehemalige Zechengelände, die Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 an der Carl-Duisberg-Straße zu einem Standort für Industrie und Gewerbe wandeln. Wo noch vor fünf Jahren Kumpel ihrer Tätigkeit nachgingen, können bald neue Arbeitsplätze entstehen. Das ist eine Entwicklung, auf die wir gemeinsam voller Stolz blicken können“, sagt Uwe Penth, Geschäftsführer der RAG Montan Immobilien.

Im Anschluss an Bustour und Vorträge von Werner Arndt zur Perspektive für die Stadtentwicklung und von Uwe Penth zu den Besonderheiten der ehemaligen Bergbau-Fläche blieb Zeit für Gespräche. Investoren und Verantwortliche tauschten sich aus, sprachen über Möglichkeiten und gegenseitige Vorstellungen. „Wir ziehen alle gemeinsam an einem Strang und sind überzeugt, dass gate.ruhr nicht nur das Tor zum Ruhrgebiet, sondern ein Tor zur Zukunft werden wird“, ist sich Marls Bürgermeister Arndt sicher.

Ansprechpartner für Investoren, die an einer Ansiedlung auf dem gate.ruhr-Gelände interessiert sind, ist die Wirtschaftsförderung der Stadt Marl (Tel. 02365/99-2201, E-Mail: manfred.gehrke@marl.de).     
 



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de

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Investoren-Tour gate.ruhr
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