Landeshauptstadt Magdeburg: PRESSEINFORMATIONEN

Magdeburg, 28. September 2020

Endrunde um Gestaltung der Widerlager der Eisenbahnbrücken am Hauptbahnhof

Ergebnis der 1. Wettbewerbsstufe steht fest: 7 Entwürfe ausgewählt

Sieben Kunstschaffende und Designbüros haben die 2. Stufe im Kunstwettbewerb zur Gestaltung der Wände unterhalb der Bahnbrücken am Magdeburger Hauptbahnhof erreicht. Für den Wettbewerb gab es insgesamt 50 Bewerbungen aus elf Bundesländern. Neben der Meinung der Fachjury flossen auch die Stimmen der Magdeburger*innen ein, die sich am 2. September am öffentlichen Bürgerforum im Alten Rathaus beteiligt hatten.

 

Aus 50 eingereichten Entwürfen hat die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Rolf Wicker, Kunsthochschule Burg Giebichenstein (Halle/ Saale) in der 1. Stufe sieben Entwürfe für die 2. Stufe des Wettbewerbes ausgewählt. Bewerbungen trafen aus elf Bundesländern ein.

 

Eingeladen zur 2. Stufe sind folgende Kunstschaffende bzw. Künstlergruppen:

– Künstlergruppe „Das Kollektiv“, Berlin

– Burghardt Müller-Dannhausen, Koblenz

-- Andreas Köppe, Magdeburg

-- Monika Goetz, Berlin

– Bewerbergemeinschaft Wolf Kipper und Dagmar Korintenberg, Stuttgart

– Claudia Walde, Halle/ Saale

– Künstlergruppe: „missing icons I Knobloch + Vorkoeper“, Hamburg/ Düsseldorf

 

Im Rahmen des Bürgerforums waren auch die sogenannten Nachrücker*innen ausgestellt, wobei diese nur für den Fall die Stufe 2 erreichen, dass jemand aus der Gruppe der 7 verhindert ist und nicht an der 2. Stufe teilnehmen kann. Als potentielle Nachrückende wurden benannt:

– Katharina Hohmann, Berlin (1. Nachrücker)

– Peter Sandhaus, Berlin (2. Nachrücker).

 

In der 2. Stufe des Wettbewerbes sind die Künstler*innen eingeladen, die Ideenentwürfe detailliert auszuarbeiten.

 

Bisheriger Wettbewerbsverlauf

Die Jury, die mit ausgewählten Vertreter*innen der Landeshauptstadt Magdeburg, der Deutschen Bahn sowie Künstler*innen und Kunstsachverständigen besetzt ist, tagte am 31. August 2020. Im Anschluss an die Preisgerichtssitzung der 1. Stufe erhielten interessierte Bürger*innen die Möglichkeit, die Ergebnisse und Auswahl des Preisgerichtes für einen begrenzten Zeitraum einzusehen und sich durch Anregungen in schriftlicher Form zu beteiligen. Dies erfolgte im Rahmen des Bürgerforums am 2. September 2020 im Saal der Partnerstädte des Alten Rathauses. Dort wurden die ausgewählten Beiträge auch bis zum 11. September 2020 ausgestellt.

 

 

 

Hintergrund zum Wettbewerb

Das Projekt „Eisenbahnüberführung Ernst-Reuter-Allee“ ist eines der größten Verkehrsprojekte der Landeshauptstadt Magdeburg seit der Wiedervereinigung 1990. Aufgrund seiner prominenten Lage im Zentrum der Stadt und der Bedeutung als wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist im Rahmen des Bauvorhabens auch „Kunst am Bau“ vorgesehen. Dazu wurde vom Stadtplanungsamt ein Kunstwettbewerb ausgelobt, der Kunst und Kultur fördern soll. Er wurde bundesweit als zweistufiger, offener Wettbewerb mit integrierter Bürgerbeteiligung ausgelobt. Durch den Kunstwettbewerb sollen für die rund 400 m² großen Wandabschnitte der Brückenwiderlager künstlerische Gestaltungsentwürfe gefunden werden. Der überzeugendste Entwurf wird durch ein Preisgericht ausgewählt.

 

In der 1. Stufe waren die Bewerber*innen aufgerufen, in einem anonymen Ideenwettbewerb künstlerische Gestaltungskonzepte einzureichen und grundsätzliche Lösungsansätze zu entwickeln.




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