Lippstadt. Fit fürs Ehrenamt: Acht Jugendliche nutzten in den vergangenen Wochen die Gelegenheit, an der vom Jugend- und Familienbüro der Stadt Lippstadt angebotenen Gruppenleiterschulung teilzunehmen. Diese fand erstmals digital statt. Dafür wurden die kompletten Schulungsinhalte für digitale Treffen umstrukturiert.
„Das hat erstaunlich gut funktioniert“, so Elisa Stellmacher vom Jugend- und Familienbüro der Stadt Lippstadt. Die städtische Mitarbeiterin und zwei weitere Kolleginnen waren überrascht, wie gut beispielsweise zusammen Spielen online funktioniert. „Die digitalen Treffen ersetzten natürlich keine wirklichen Begegnungen mit Menschen, auf die es in der Kinder- und Jugendarbeit ankommt, dennoch bestand durch das digitale Angebot für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich trotz der Pandemielage ehrenamtlich ausbilden zu lassen“, betont Stellmacher. Auf den persönlichen Kontakt wurde auch nicht ganz verzichtet: Die Ausbildungsvorgabe vom Landesjugendring NRW schreibt Präsenztreffen vor, die in Kleingruppen nach Corona-Schutzbestimmungen durchgeführt wurden. Die Schulung vermittelt unter anderem pädagogische und rechtliche Grundlagen sowie praktisches Wissen - zum Beispiel zur sicheren Spielleitung.
Die Teilnahme an der Gruppenleiterschulung berechtigt die Jugendlichen zudem, die Jugendleitercard (JuLeiCa) zu beantragen, mit der es bundesweit in verschiedenen Einrichtungen Ermäßigungen gibt und die als Qualifikationsnachweis dient.
Pressekontakt: Frau Scharte, Pressestelle, pressestelle@stadt-lippstadt.de,Tel: 02941/980-313
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