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Unna, den 21. Juni 2021

Spurensuche zu Verfolgten geht weiter
Unna.

Der Arbeitskreis "Spurensuche" formiert sich für eine neue Phase seiner Tätigkeit und lädt Interessierte zur Mitarbeit ein.

Nachdem in den letzten Jahren die Schicksale dutzender jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger durch „Stolpersteine“ im Unnaer Stadtbild dokumentiert wurden, sollen nunmehr auch weitere von den Nazis verfolgte Personengruppen in den Blick genommen werden.

Auch in Unna sind ab 1933 viele Menschen zwangssterilisiert  oder als Behinderte der Euthanasie zugeführt worden. Eine dritte große Gruppe besteht aus Widerständlern  der demokratischen Parteien, einschließlich des katholischen Zentrums. Hierzu zählen Hunderte von Demokraten und Linken, die schon 1933 in das neu eingerichtete KZ Schönhausen in Bergkamen eingeliefert wurden. Über das Unnaer Kreisarchiv liegen dazu breite Unterlagen vor.

Am Donnerstag, 1. Juli 2021, tagt der "AK Spurensuche" das nächste Mal. Die Sitzung findet um 16.00 Uhr im  Archiv der Kreisstadt Unna im zib (Zentrum für Information und Bildung, Lindenplatz 1) statt.

Ansprechpartner für den Arbeitskreis ist der Unnaer Stadtarchivar Dr. Frank Ahland  (Kontakt: Tel. 02303 103-727 oder E-Mail frank.ahland@stadt-unna.de). Auskünfte können ebenfalls über Jürgen Düsberg (Tel. 21620) und Ulrich Knies (Tel. 331077) eingezogen werden.



Pressekontakt: Kreisstadt Unna, BdBM/Pressestelle



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