Unna, den 27. Januar 2022
Kranzniederlegung zum nationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
Kreisstadt Unna.
Anlässlich des nationalen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 76 Jahren legten Unnas Bürgermeister Dirk Wigant, der Erste Beigeordnete Jens Toschläger (h.l.), Beigeordneter Markus von der Heide (v.r.) und Stadtkämmerer Achim Thomae (v.l.) heute (27. Januar 2022) am Friedensstein im Rathaus einen Kranz nieder.
"Heute jährt sich zum 77. Mal der Tag, an dem die sowjetische Armee die überlebenden internierten Menschen aus dem Konzentrationslager Auschwitz befreite", erinnerte Bürgermeister Dirk Wigant und betonte: „Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist ein wichtiges Anliegen, nicht nur hier in Unna, sondern in ganz Deutschland. Denn Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis und den Rassenwahn. Wir tragen eine besondere Verantwortung, die Erinnerung an dieses Unrecht wach zu halten und künftige Generationen zur Wachsamkeit zu mahnen.“
Der 27. Januar, Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz im Jahr 1945, wurde zugleich vor 25 Jahren (1996) von dem damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog zum nationalen Gedenktag für alle Opfer des Nationalsozialismus erklärt.
Unna begeht diesen Tag in der Regel mit einer Veranstaltung im Ratssaal. Dabei ist eine wichtige Tradition geworden, dass die Gedenkfeier von Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen in Unna gestaltet wird. Coronabedingt konnte auch in diesem Jahr das Gedenken nicht in der bekannten Form stattfinden.
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