Meldung vom 31.01.2022
Zusätzliche Stellen für die Gesundheitsämter
Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales eröffnet die Sitzungsfolge

Die erste politische Sitzungswoche des neuen Jahres hat am Montag, 31. Januar, mit dem Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales begonnen. Neben der aktuellen Corona-Situation stand unter anderem der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst auf der Tagesordnung.

Bund und Länder haben in der aktuellen Pandemie-Lage festgestellt, dass der Öffentliche Gesundheitsdienst personelle Defizite aufweist, die dringend behoben werden sollten. Darum wurde ein Förderprogramm eingerichtet, mit dem die Gesundheitsämter personell aufgestockt, technisch modernisiert und vernetzt werden sollen.

Bundesweit sollen dafür 5.000 neue Stellen in den Gesundheitsämtern geschaffen werden. Der Förderumfang orientiert sich an der Einwohnerzahl. Der Kreis Recklinghausen hat bereits zehn Stellen im Jahr 2021 besetzt, ein Konzept für weitere 23,5 Stellen wurde erstellt, so dass auch diese Stellenbesetzungen vorgenommen werden können. Durch das zusätzliche Personal soll sich der Öffentliche Gesundheitsdienst besser auf Pandemien und gesundheitliche Notlagen vorbereiten können.

Positiv beschieden hat der Ausschuss auch die unbefristete Fortsetzung des Landesförderprogramms Kommunales Integrationsmanagement (KIM) im Kreis Recklinghausen. Änderungen im Teilhabe- und Integrationsgesetz NRW sehen eine stetige Förderung vor. Insgesamt sind aktuell 22 Stellen bei der Kreisverwaltung für diesen Bereich vorgesehen. Die Arbeitsverträge sollen durch die Fortsetzung des Förderprogramms entfristet werden. Die Eigenanteile für die Stellen nach Abzug der Landesförderung übernimmt der Kreis.

Mehr Informationen zu den politischen Gremien und den Sitzungsdienst gibt es online unter www.kreis-re.de/kreistag.



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Svenja Küchmeister, Telefon: 02361/534512, E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de

Die Kreisverwaltung Recklinghausen im Überblick
Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben. In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis", wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland. Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr. Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de.


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