Arnsberg zeigt Flagge für den Frieden in Europa
Solidaritätsaktion im Rahmen von „Mayors for Peace“ am Alten Rathaus
Arnsberg. Arnsberg zeigt Flagge für ein friedliches Miteinander in Europa und schließt sich der Solidaritätsaktion des weltweiten Bündnisses „Bürgermeister für den Frieden“ an: Bürgermeister Ralf Paul Bittner hat am Freitag, 25. Februar, gemeinsam mit Daniel Wagner, FDP-Fraktionsvorsitzender, Jan Ovelgönne, Fraktionsprecher B´90/Die Grünen, Jochem Hunecke, CDU-Fraktionsvorsitzender, Andreas Posta, SPD-Fraktionsvorsitzender, Anna Falcone, Fraktionsvorsitzende DIE FRAKTION sowie Ouafaa Mimoun El Ghanmi-Maroua als Vertreterin des Integrationsrates die Mitglieds-Flagge am Alten Rathaus in Arnsberg gehisst, um zu zeigen, dass Arnsberg in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine ist. Mit einer weißen Taube als Friedenssymbol im Logo wirbt das weltweite Bündnis der „Bürgermeister für den Frieden“ für ein friedliches Miteinander. Dieser Initiative war Bürgermeister Ralf Paul Bittner im Oktober 2021 persönlich für die Stadt Arnsberg beigetreten.
„Wir sind nach wie vor tief erschüttert von den Geschehnissen, die weder zu ertragen, noch in Worte zu fassen sind. Die aktuelle Situation macht uns einmal wieder bewusst, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, sondern eine Errungenschaft, die es hart zu erarbeiten und zu verteidigen gilt“, betont Bürgermeister Ralf Paul Bittner. Weiter: „Heute wollen wir gemeinschaftlich zeigen: In Arnsberg stehen wir eng zusammen und sprechen uns für friedliche politische Lösungen aus.“
Die Mitgliedsstädte der „Bürgermeister für den Frieden“ setzen sich in diesen Tagen dafür ein, auf der Ebene der Städte im Dialog zu bleiben, um mit der Zivilgesellschaft für Frieden und Sicherheit in Europa zu arbeiten. Unter anderem die Städte Kiew und Moskau sowie Odessa und Wolgograd sind Mitglied im Bündnis, die der Wunsch nach einer friedlichen Welt verbindet.
Bürgermeister für den Frieden – Mayors for Peace
Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 durch den damaligen Bürgermeister von Hiroshima, Takeshi Araki, gegründet. Bei der internationalen Organisation steht die Friedensrbeit im Fokus, insbesondere die atomare Abrüstung. Aus der grundsätzlichen Überlegung heraus, dass Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für die Sicherheit und das Leben ihrer Bürgerinnen und Bürger verantwortlich sind, versucht die Organisation Mayors for Peace durch Aktionen und Kampagnen die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern und deren Abschaffung zu erreichen. Das internationale Netzwerk hieß früher "Programm zur Förderung der Solidarität der Städte mit dem Ziel der vollständigen Abschaffung von Atomwaffen“.
1991 wurden die Mayors for Peace vom Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen als Nichtregierungsorganisation registriert.
Inzwischen gehören dem Netzwerk über 8000 Städte und Gemeinden aus 163 Ländern an. In Deutschland sind über 700 Mitglieder dem Bündnis beigetreten. Die Landeshauptstadt Hannover ist eine der Vizepräsident- und Exekutivstädte des Bündnisses und Lead City für Deutschland.
Mehr Informationen: www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Politische-Gremien/Mayors-for-Peace
Pressekontakt: Ramona Eifert, Pressestelle Stadt Arnsberg, r.eifert@arnsberg.de, Tel. 02932 / 201 1316
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v.l.n.r.: Daniel Wagner, FDP-Fraktionsvorsitzender, Jan Ovelgönne, Fraktionsprecher B´90/Die Grünen, Jochem Hunecke, CDU-Fraktionsvorsitzender, Ouafaa Mimoun El Ghanmi-Maroua, Vertreterin des IntegrationsratesAndreas Posta, SPD-Fraktionsvorsitzender, Bürgermeister Ralf Paul Bittner, Anna Falcone, Fraktionsvorsitzende DIE FRAKTION. |
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