Meldung vom 17.03.2022
Förderprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ geht in die nächste Runde
Antragstellung ab 1. April möglich

Am Freitag, 1. April, folgt der Startschuss zur zweiten Auflage des Programms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ – und der Kreis Recklinghausen ist wieder dabei. Ab April können interessierte Akteure aus dem Kreisgebiet ihre Anträge für Projektvorhaben im Bereich Ehrenamt einreichen, die in diesem Jahr umgesetzt werden sollen. Das Schwerpunktthema für Projektideen lautet „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben“.

Die Antragsstellung ist über das Online-Portal www.engagementfoerderung.nrw möglich. Ergänzend zum Online Portal muss dann im Anschluss ein unterschriebenes Antragsexemplar per Post bei der Kreisverwaltung eingereicht werden. Anträge können sowohl von Vereinen, Gruppen und Gemeinschaften als auch von Einzelpersonen gestellt werden. Bearbeitet und bewertet werden die Anträge in der Reihenfolge ihres Eingangs.

Was kann gefördert werden?
Die Förderung von Projektideen ist an verschiedene Bedingungen geknüpft, die von Antragstellern erfüllt werden müssen. So ist die Umsetzung des Projektes nur bis zum 31. Dezember 2022 möglich und es kann maximal ein Projekt pro Antragsteller gefördert werden. Dazu dürfen die beantragten Projektausgaben den Betrag von 1.000 Euro nicht unterschreiten – bei Überschreitung sind die Mehrkosten selbst zu tragen.

Nicht möglich ist es, bereits laufende Projekte oder sogenannte „Eh-da-Kosten“ zu fördern sowie Projekte, die sich nur an Vereinsmitglieder richten und keinen Mehrwert für die lokale Gemeinschaft darstellen. Ebenso ist eine ausschließliche Anschaffung von Gegenständen und ein Projektdurchführung vor Bescheiderteilung ausgeschlossen. Zuletzt darf der Anteil des ehrenamtlichen Arbeitsaufwandes im Projekt den Wert von 20 Prozent der gesamten Projektausgaben nicht übersteigen.

Alle Informationen zum Förderprogramm und seinen Bedingungen finden Interessierte auf der Internetseite www.engagiert-in-nrw.de. Bei Rückfragen stehen in der Kreisverwaltung Marc Liebehenz (Tel. 02361/53-4052) für Anträge aus Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten und Marl sowie Przemyslaw Podeszwa (Tel. 02361/53-2498) für Anträge aus Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen und Waltrop zur Verfügung. Per E-Mail sind sie unter ehrenamt@kreis-re.de zu erreichen.



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de

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Die Kreisverwaltung Recklinghausen im Überblick
Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben. In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis", wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland. Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr. Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de.


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