Stadt Arnsberg Aktuell

Meldung vom 01.04.2022
Ukrainehilfe: Informationen, Sprachkurse & Begegnungsorte
Aktuelle Auskünfte online unter www.arnsberg.de/ukraine

Arnsberg. Nach der Ankunft in Arnsberg ergeben sich für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine und ihre Begleitpersonen vor Ort viele Fragen. Auf der eigens eingerichteten Ukraine-Homepage informiert die Stadt Arnsberg aktuell über die ersten Schritte, häufig gestellte Fragen und viele weitere wichtige Themen, die den Alltag betreffen. Die Seite wird ständig aktualisiert und erweitert. Aktuell laufen außerdem Sprachkurse und öffentliche Begegnungsangebote an.

Informationen auf Ukraine-Homepage

Wie kann ich ein Bankkonto eröffnen? Was muss ich tun, um einen Arzt aufzusuchen? Steht mir ein Sprachkurs zu? Neben diesen Fragen tauchen viele weitere auf, wenn es darum geht, sich in einer ganz neuen Umgebung, in einem neuen Land, zurechtzufinden. Alle wichtigen Informationen werden derzeit nicht nur in einer neuen Broschüre zusammengefasst, sondern sind auch auf der städtischen Homepage zu finden: www.arnsberg.de/ukraine sowie über die ArnsbergApp.

Besuch von Sprachkursen

Aktuell laufen Sprachkursangebote an. Die Stadt Arnsberg bietet in Neheim und Alt-Arnsberg folgende Sprachkurse an:

Die „Komm Mit-Sprachkurse“, die ein- bis zweimal in der Woche stattfinden, richten sich an Anfänger*innen und vermitteln erste Worte und Sätze auf Deutsch. Termin und Informationen hierzu gibt es bei der Volkshochschule Arnsberg/Sundern unter Tel. 02932 97280 oder 02931 13464.

Weitere Sprachkursangebote:

  • Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (kefb), Tel. 02931 5297610
  • Kolping-Bildungszentren Südwestfalen GmbH, Tel. 02931 52010
  • Internationaler Arbeitskreis e.V., Tel. 02932 2011215

Darüber hinaus gibt eine Vielzahl ehrenamtlich organisierter Sprachkurse an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet. Rückfragen dazu beantwortet gerne Sonja Essers von der Stadt Arnsberg: Tel. 02932 201-1975, integration.essers@arnsberg.de.

Besuch von Integrationskursen

Geflüchtete aus der Ukraine haben zudem Anspruch auf die kostenlose Teilnahme an einem Integrationssprachkurs (Integrationskurs) vom Bundesamt. Integrationskurse, bestehend aus einem Sprachkurs (600 Unterrichtseinheiten) und einem Orientierungskurs (300 Unterrichtseinheiten) mit täglichem Unterricht, werden von verschiedenen Sprachkursträgern angeboten und schließen mit einer Prüfung bis zum Niveau B1 ab. Weitere Informationen sind online zu finden unter www.bamf.de/EN/Startseite/startseite_node.html.

Anbieter von Integrationssprachkursen:

  • Volkshochschule Arnsberg/Sundern (VHS), Tel. 02932 97280
  • Internationaler Bund (IB), Tel. 02932 8991160 (auch Jugendintegrationskurse bis 27 Jahre)
  • Moveo gGmbH, Tel. 02932 8094810

Eine Anmeldung zu den Integrationssprachkursen erfolgt direkt über die Sprachkursträger. Diese beantragen die erforderliche Zulassung beim Bundesamt.

Treffpunkte & Begegnungsorte

An mehreren Tagen und Orten in Arnsberg gibt es für Ukrainer*innen verschiedene Gelegenheiten, Abwechslung in den Alltag zu bringen, zum Beispiel bei gemeinsamen Gesprächen, einem Kaffee oder in Mutter-Kind-Gruppen. Dazu hat die Fachstelle Zukunft Alter eine Übersicht der verschiedenen Anbieter erstellt, die laufend erweitert wird unter:

www.arnsberg.de/ukraine/angebote-vor-ort/begegnungsorte.php (in Deutsch)
www.arnsberg.de/ukraine/ukrainisch/begegnungsorte-ukrainisch.php (in Ukrainisch)

Wer darüber hinaus offene Angebote kennt oder selbst anbietet, kann sich gerne per E-Mail melden an zukunft-alter@arnsberg.de.



Pressekontakt: Ramona Eifert, Pressestelle Stadt Arnsberg, r.eifert@arnsberg.de, Tel. 02932 / 201 1316


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Mail: pressestelle@arnsberg.de

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