Lernen von einer altersfreundlichen Kommune:
Stadtlabor demografische Zukunftschancen macht Station in Arnsberg
Arnsberg. Wie vorbildlich die Stadt Arnsberg seit Jahren Strukturen und Angebote für ein gutes und selbstbestimmtes Leben im Alter schafft, hat das „Stadtlabor demografische Zukunftschancen“ der Körber-Stiftung vorgestellt. Das Projekt der Körber-Stiftung war am 25. und 26. April zu Gast im Kapitelsaal des Klosters Wedinghausen. Bürgermeister Ralf Paul Bittner begrüßte zu diesem Anlass zwölf Amtskolleg*innen und Demografieverantwortliche aus ganz Deutschland in Arnsberg.
„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam und voneinander lernen können. Das Format des Stadtlabors bietet die Möglichkeit, Ideen und Ansätze zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Mein Dank gilt der Körber Stiftung für die Organisation und allen Teilnehmenden für die intensiven Diskussionen und Beiträge“, so Bürgermeister Ralf Paul Bittner.
Der Leiter der Fachstelle Zukunft Alter, Martin Polenz, stellte den Gästen Arnsbergs Handlungskonzept zur Altersfreundlichkeit vor. Die Stadtlaborant*innen besuchen außerdem das Wohnviertel Müggenberg/Rusch, um im Quartiersbüro der Arnsberger Wohnungsbaugesellschaft das generationsverbindende Entwicklungskonzept kennenzulernen. Martin Polenz erläutert: „Das Stadtlabor der Körber Stiftung bringt Menschen zusammen, die sich mit der langfristigen Entwicklung von Kommunen beschäftigen. Der gemeinsame Austausch und die Vernetzung untereinander geben neue Anregungen für die eigene Arbeit.“
Das Stadtlabor demografische Zukunftschancen ist ein Projekt der Körber-Stiftung, das Städte und Gemeinden in Deutschland auf ihrem Weg in die Altersfreundlichkeit begleitet. Projektleiterin Karin Haist ist überzeugt: „Es sind die Kommunen, in denen der demografische Wandel gestaltet wird und die in einer alternden und diverser werdenden Gesellschaft für ein gutes Leben aller Generationen sorgen. Arnsberg gilt überregional als eine vorbildliche Bürgerkommune. Die Fachstelle Zukunft Alter bringt die Perspektive älterer Bewohner*innen in die gebaute Stadtentwicklung, vielfältige soziale Initiativen und Begegnungsangebote ein“. In ihrem Stadtlabor bringt die Körber-Stiftung jedes Jahr eine kleine Gruppe von Stadtvertreter*innen drei Mal zusammen. In verschiedenen Orten gewinnen sie durch gute Praxis, Expertenimpulse, aber vor allem auch den kollegialen Austausch Ideen für die eigene Arbeit für mehr Altersfreundlichkeit. In Arnsberg haben die Teilnehmenden auch gemeinsam „laboriert“: In einem Expertenworkshop lernten sie das Konzept des „Wirkungsorientierten Arbeitens“ kennen und entwickeln Ziele und Erfolgskriterien für Arnsbergs Arbeit für Altersfreundlichkeit.
Pressekontakt: Ramona Eifert, Pressestelle Stadt Arnsberg, r.eifert@arnsberg.de, Tel. 02932 / 201 1316
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Stadtlabor demografische Zukunftschancen |
Vertreter*innen der Körber-Stiftung mit Martin Polenz (Leiter der Fachstelle Zukunft Alter) und Besucher*innen des Stadtlabors. (Copyright: Körber-Stiftung, Philipp Nolte) |
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