Die Stadt Borken beginnt in der kommenden Woche eine wichtige Maßnahme aus dem Radverkehrskonzept: Mit der Umgestaltung des „Ramsdorfer Postweges“ wird eine Hauptverbindungsachse für den Radverkehr geschaffen und gestärkt. Zur Verlängerung und zum Lückenschluss des vorhandenen Radverkehrsnetzes soll der „Ramsdorfer Postweg“ von der Kreisstraße 57 (Landwehr) bis hin zur Landstraße 581 (Coesfelder Straße) als Fahrradstraße ausgewiesen werden. Ab Montag, 15. August 2022, ist der „Ramsdorfer Postweg“ daher für etwa vier Wochen für Verkehrsteilnehmende voll gesperrt. In dem Zeitraum wird der Ausbau des Kreuzungsbereichs zur „Einsteinstraße“ durchgeführt. Eine Umleitung wird nicht ausgeschildert.
Schon jetzt wird der genannte Abschnitt des „Ramsdorfer Postweges“ vorranging durch den Radverkehr genutzt. Eine Durchfahrt von Fahrzeugen wird bereits ab der Straße „Auf dem Dievelt“ durch Schranken unterbunden. Wie bisher wird der „Ramsdorfer Postweg“ für den landwirtschaftlich geprägten Anliegerverkehr freigegeben. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird die Stadt Borken die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h herabsetzen sowie Piktogramme, rot markierte Flächen und einen neuen Deckenüberzug im Kreuzungsbereich der „Einsteinstraße“ aufbringen. Zudem wird der Kreuzungsbereich mit taktilen Elementen ausgebaut.
Zugleich ist vorgesehen, die vorhandene Schranke hinter der Zufahrt zur Straße „Auf dem Dievelt“ durch Poller zu ersetzen und auf diese Weise einen ohnehin unzulässigen Durchgangsverkehr zu verhindern. Die Poller könnten von Anliegerinnen und Anliegern herausgenommen werden.
Die Stadt Borken bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen während der Maßnahme.
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