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22. August 2022, 
Friedenspark erstrahlt in neuem Glanz
Der in die Jahrzehnte gekommene Park hatte es schon lange verdient, aufpoliert zu werden.

Die aufwändige Sanierungsmaßnahme im Friedenspark ist beinahe abgeschlossen, und der Park erstrahlt nun in neuem Glanz. Bei einem Rundgang mit Bürgermeister Christian Schweitzer, der Projektbeauftragten und Leiterin des Fachdienstes Klima und Umwelt Sylvia Steiger sowie Vertretern aus den Ratsfraktionen wurde zurecht nicht mit Lob gespart.

„Der Friedenspark ist das grüne Herz unserer Stadt und steht nun mit hoher Aufenthaltsqualität wieder allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung“, fasste Schweitzer beim Eröffnungsrundgang zusammen. Zugegeben: Komplett fertiggestellt sind die Wege noch nicht, hier und dort werden in den kommenden Wochen noch Restarbeiten zu erledigen sein. Schweitzer weiter: „Für die Verwaltung war es aber klar, die Anlage unmittelbar nach der Demontage der Bauzäune den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen und nicht vorzuenthalten.“

Viele positive Rückmeldungen haben den Bürgermeister über verschiedene Kanäle und Festveranstaltungen erreicht – der in die Jahrzehnte gekommene Park hatte es schon lange verdient, aufpoliert zu werden. „Das ist uns definitiv gelungen“, berichtet die Projektbeauftragte Sylvia Steiger, „hier ist eine Wohlfühloase entstanden“.

Dass der bereits freigegebene Spielplatz rege genutzt wird, freut vor allem Gesche Rademacher, Ingenieurin der Landschaftsarchitektur beim Sauerlandpark und zuständig für das Spielplatzprojekt: „Die Anlage wurde inklusiv gedacht und geplant. Das bedeutet, dass auch Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen und alle Generationen zum Spielen eingeladen sind.“ U.a. zusammen mit Stadtbetrieb Iserlohn/Hemer wurden die Wege überarbeitet, das Mobiliar erneuert, weitere Plätze zum Verweilen angelegt und Blühwiesen und Staudenflächen gepflanzt. Die Parkbeleuchtung wurde nicht nur auf LED-Technik umgestellt, sondern auch deutlich erweitert, um Angsträume vor allem in der dunklen Jahreszeit aufzulösen.

Dass der Friedenspark in jüngerer Vergangenheit bedauerlicherweise häufiger unter Vandalismus und Anwohner unter Ruhestörungen zu leiden hatten, weiß auch BM Christian Schweitzer: „Mehrere Anwohner haben Kontakt zur Stadtverwaltung gesucht und von zahlreichen Vorfällen berichtet. Daraufhin haben wir die Kontrollen des Ordnungsamtes deutlich intensiviert.“ Dennoch könnten die Ordnungskräfte nicht rund um die Uhr zugegen sein, „weshalb wir dabei auch auf Hinweise der Anwohner angewiesen sind“. Die Stadt Hemer nehme die Beschwerden sehr ernst und werde auch weiterhin im Austausch mit den Anliegern bleiben, um den neuen Wert des Friedensparks und die Wohnqualität für Anwohner zu schützen.

Einen großen Dank richtete Schweitzer an alle Mitwirkenden im Rathaus, die die Sanierung erst ermöglicht haben: „Wir haben die organisatorischen Strukturen rund um das Fördermittelmanagement optimiert, so dass ein großer Teil der Kosten für diese Maßnahme vom Land NRW getragen werden.“ Er spricht dabei von Fördermitteln in Höhe von 436.500 Euro (aus dem Programm „Investitionspakt soziale Integration im Quartier“), die Hemer erhalten hatte. „Die Antragstellung ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter akribische Arbeit“, so Schweitzer, „und dann ist es besonders schön, wenn man sieht, dass sich der Aufwand in dieser Form auszahlt. Das verdient Lob und Anerkennung.“

Gleiches gelte für die politischen Vertreter in Hemer, die sich mit dieser Maßnahme und der Stadtentwicklung im Allgemeinen in hohem Maße identifizieren. Das Gestaltungskonzept wurde in einem politischen Arbeitskreis mit Vertretern der Fraktionen im Rat der Stadt Hemer, der Verwaltung, des Stadtbetriebs Iserlohn/Hemer und dem beauftragten Landschaftsarchitekturbüro Freese aus Dorste erarbeitet, um die Mittel optimal einzusetzen. Am Ende stand ein Konzept, das einen einstimmig gefassten Beschluss im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr folgen ließ.

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Bei einem Rundgang mit Bürgermeister Christian Schweitzer, der Projektbeauftragten und Leiterin des Fachdienstes Klima und Umwelt Sylvia Steiger sowie Vertretern aus den Ratsfraktionen wurde zurecht nicht mit Lob gespart.
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Bei einem Rundgang mit Bürgermeister Christian Schweitzer, der Projektbeauftragten und Leiterin des Fachdienstes Klima und Umwelt Sylvia Steiger sowie Vertretern aus den Ratsfraktionen wurde zurecht nicht mit Lob gespart.
Bei einem Rundgang mit Bürgermeister Christian Schweitzer, der Projektbeauftragten und Leiterin des Fachdienstes Klima und Umwelt Sylvia Steiger sowie Vertretern aus den Ratsfraktionen wurde zurecht nicht mit Lob gespart.