Ein neues sportliches Highlight öffnet schon bald seine Pforten in Borken: Nach intensiver Planung haben Ende April 2023 die Bauarbeiten für den Bikepark auf der rund 6.000 Quadratmeter großen Fläche gegenüber der Skateranlage im Stadtpark begonnen. Schon ab August 2023 soll die speziell für Dirtbike-Fahrerinnen und -Fahrer konzipierte Anlage, die eine Vielzahl von Sprüngen, Kurven und technisch anspruchsvollen Elementen umfasst, genutzt werden können. Die Stadt Borken lädt daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Fahrradfans zur Eröffnung des neuen Bikeparks, der den Namen Dirtpark Borken trägt, am Sonntag, 6. August 2023, ab 12 Uhr in den Borkener Stadtpark ein.

Bei der Auftaktveranstaltung findet ab 14 Uhr ein Wettbewerb statt, bei dem sich die Teilnehmenden auf dem 450 Meter langen Parcours messen können. Um 14.30 Uhr bieten Jugendliche zusätzlich ein freies Training für Interessierte an. Eine Jury aus Jugendlichen kürt im Nachgang die Gewinnerinnen und Gewinner. „Das Publikum kann mit spektakulären Tricks und atemberaubenden Sprünge rechnen“, kündigt Sabine Sauret, Leiterin der Borkener Jugendförderung, an.

Den Dirtpark haben junge Borkenerinnen und Borkener gemeinsam mit der Stadt Borken geplant. Das Projekt ermöglichte es den Jugendlichen, ihre Ideen und Vorstellungen in die Entwicklung des Sportparks einzubringen. „In Workshops und im Rahmen verschiedener Treffen wurden die jungen Menschen aktiv in den Prozess einbezogen und konnten ihre Vorschläge für die Gestaltung der Strecken, Rampen und Hindernisse einbringen“, berichtet Sabine Sauret. „Wir sind beeindruckt von der Kreativität und dem Engagement der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer“, betont sie.

Der Dirtpark und das Partizipationsprojekt sei ein gutes Beispiel für Jugendbeteiligung und aktive Freizeitgestaltung: „Wir wollen den Jugendlichen die Möglichkeit geben, ihre Interessen und Ideen einzubringen und sich aktiv in die Gestaltung ihrer Stadt einzubringen. Der Dirtpark ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Partizipation und Freizeitangebote erfolgreich miteinander verbunden werden können“, macht Sabine Sauret deutlich.

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