In diesem Jahr wurde der zweite Bauabschnitt der Arbeiten in Suttrop begonnen, derzeit befinden sich die Arbeiten auf Höhe der Einmündung des Mühlweges. Im Anschluss an die Arbeiten der Stadtwerke ist in einer gemeinsamen Baumaßnahme der Stadt Warstein und Straßen.NRW geplant, die Fahrbahndecke auf der gesamten Breite zu sanieren. Darüber hinaus soll die Bushaltestelle Hahnewall barrierefrei ausgebaut und die Kreisstraße L 735 künftig leichter überquert werden können. „Diese Straßenbauarbeiten haben wir in diesem Jahr bereits zweimal ausgeschrieben, doch wir haben bislang kein wirtschaftliches Angebot erhalten“, erklärt Lukas Mestermann.

Hinzu kommt, dass sich die Arbeiten zur Verlegung der Wasserleitungen verzögern, unter anderem weil für die Erstellung der Hausanschlüsse die L735 gequert werden muss. Diese Querung wird in geschlossener Bauweise mittels Pressung durchgeführt. „In den Gehwegen in diesem Bereich liegen jedoch schon so viele Versorgungsleitungen, dass die Zielgruben nicht mit Maschinen sondern nur per Hand ausgeschachtet werden können – was einfach länger dauert“, so Lukas Mestermann. Im Soestweg wird aktuell ein neuer Kanal verlegt, der ebenfalls in der Kreisstraße endet und zwischen den Einmündungen Johannesplatz und Plaßkamp mitverlegt wird. Dort zeigt sich im Untergrund unerwartet viel und harter Fels, so dass Stemmarbeiten notwendig werden, was die Arbeiten zusätzlich verzögert.

Lukas Mestermann resümiert: „Aller Voraussicht nach können angesichts dieser Verzögerungen die abschließenden Straßenbauarbeiten auf der Kreisstraße erst im nächsten Jahr beginnen. Straßen.NRW und die Stadt Warstein arbeiten derzeit in enger Abstimmung an einer wirtschaftlichen Lösung, um die Fahrbahnsanierung 2025 durchführen zu können. Wir sind uns bewusst, dass die Baustellensituation für die Bürgerschaft in Suttrop eine große Belastung ist, bitten aber angesichts der oben geschilderten Umstände um Verständnis.“

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