Stadt Lippstadt Aktuell

Lippstadt. Anna Maria Katz kommt zum 1. Oktober 2024 aus Berlin nach Lippstadt in das neu geschaffene Amt der Fachbereichsleitung Kultur bei der Stadt Lippstadt. Seit 2017 Jahren war sie in leitenden Funktionen in verschiedenen Kultureinrichtungen tätig und setzte sich im Verfahren gegen 27 Bewerberinnen und Bewerber durch.

Katz studierte Kunstgeschichte, Alte Geschichte und Archäologie an der Westfälischen-Wilhelms-Universiät in Münster. Hiernach folgte ein wissenschaftliches Volontariat an der Staatsgalerie Stuttgart. Sie war als Kuratorin und Projektleiterin für diverse Ausstellungen in Deutschland tätig und leitete Kultureinrichtungen in Bielefeld, Coesfeld und Berlin, darunter das Kunstforum Hermann Stenner, die Burg Vischering und Kolvenburg sowie das Museum Lichtenberg.

Katz war zuletzt als Fachbereichsleitung in Berlin-Lichtenberg tätig, wo sie die Strukturierung und Organisation des neugegründeten Fachbereiches Museum und Geschichte verantwortete.

Die 43-jährige Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin steht mit der erstmaligen Einrichtung des eigenständigen Fachbereiches Kultur für einen Neustart, der Kunst und Kultur in Lippstadt als eigenständigen Teil im städtischen Netzwerk stärkt. Sie setzt sich für die Förderung der freien Kulturszene und Kulturwirtschaft ein und hat sich vorgenommen, den Zugang zu Kultur partizipativer zu gestalten. Wichtige Themen sind für sie Kulturelle Bildung, Teilhabe und Vernetzung.

„Ich freue mich außerordentlich auf die neue Aufgabe als Fachbereichsleitung Kultur in Lippstadt. Nordrhein-Westfalen ist seit meinem Studium meine Wahlheimat geworden – hier habe ich wichtige Erfahrungen und Begegnungen im Kultur- und Kunstbereich gemacht, die meinen weiteren beruflichen Weg geprägt haben“, sagt Anna Maria Katz, die sich vor allem darauf freut, mit einer engagierten Kulturszene und einem kompetenten Team die Zukunft der Kultur in Lippstadt zu gestalten.

„Fußend auf dem Kulturpolitischen Leitbild ist es mein Ziel, im Prozess der Lippstädter Kulturentwicklungsplanung gemeinsam erfolgreiche Programme weiterzuentwickeln, die Kultureinrichtungen auf ihrem Weg zu unterstützen, die freie Kulturszene und die Kultur- und Kreativwirtschaft zu stärken und unter Nutzung lokaler, regionaler und überregionaler Netzwerke neue Akzente zu setzen“, so die künftige Fachbereichsleiterin.

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