Hochsauerlandkreis. Der Arbeitskreis Leitstellen des Landkreistages Nordrhein-Westfalen (LKT NRW) traf sich zu seiner 16. Sitzung im Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen des Hochsauerlandkreises in Meschede. Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen begrüßte die Leiter der Leitstellen für Brandschutz, Hilfeleistung, Katastrophenschutz und Rettungsdienst der nordrhein-westfälischen Landkreise. In seiner Ansprache betonte Dr. Drathen die hohe, notwendige Qualifikation des Leitstellenpersonals sowie die sehr spezifische, technische Ausstattung der Leitstellen zur Bearbeitung von Notrufen und würdigte die stetige Fortbildung des Personals.
Meinolf Haase vom LKT NRW lobte den hohen Einsatz dieses Arbeitskreises innerhalb des Landkreistages. „Die Vernetzung unter allen Akteuren ist vorbildlich und die Diskussionen sind stets ergebnisorientiert“, so Meinolf Haase. Michael Schlüter, Leiter des Sachgebiets Operative Dienste, Leitstelle und Technik beim Hochsauerlandkreis stellte anschließend die Gefahrenabwehr im Kreisgebiet sowie die Organisation der Kreisleitstelle vor.
Auf der Tagesordnung standen u.a. der Fachkräftemangel, als auch die Qualifizierung geeignetes Leitstellenpersonals sowie die Zusammenarbeit des Notrufs 112 mit dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst und die Auswirkungen durch die Änderungen des Rettungsgesetzes. Als Rahmenprogramm fand außerdem eine gemeinsame Besichtigung der Brauerei Veltins, unter den Aspekten des industriellen Brandschutzes auf dem Programm.
Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, Carolin Fisch
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