Mit ihrem Gesangsvortrag setzte die neue Musikstipendiatin der Märkischen Kultur Konferenz, Defne Celik, gleich am Anfang der Veranstaltung im Festsaal Riesei ein Ausrufezeichen. Begleitet wurde die Sängerin aus Hannover von Susanne Wendel am Klavier. Ihre warme und hochprofessionelle Sopranstimme, mit der sie unter anderem „Mondnacht“, op.39/5 von Robert Schumann anstimmte, berührte das Publikum. Bei dem Stück Frazil Say, „Memleketim“ griff Ulrich Frenschowski, erster Vorsitzender der MKK, in die Tasten. Bei dem Stück Frazil Say, „Memleketim“ griff Ulrich Frenschowski, erster Vorsitzender der MKK, selbst in die Tasten des Klaviers. Dank des MKK Stipendiums hat die Nachwuchskünstlerin nun ein Jahr die Möglichkeit, in weitgehender wirtschaftlicher Unabhängigkeit zu arbeiten und sich der Öffentlichkeit vorzustellen.

Nach der Stipendiumsvergabe durch Landrat Marco Voge und Ulrich Frenschowski hob Dirigent Thomas Grote den Taktstock zum Winterkonzert des Märkischen Jugendsinfonieorchesters (MJO) unter dem Titel „PER ASPERA AD ASTRA“. Zur Eröffnung übernahmen Hayley Bullock (Violine) und Helen Weber (Viola) die Soloparts in der Sinfonia Concertante für Violine und Viola Es-Dur von Wolfang Amadeus Mozart. Hayley Bullock ist in Australien geboren und aufgewachsen. Sie spielt seit ihrem vierten Lebensjahr Geige und absolvierte ihren Bachelor of music mit „First Class Honours“. Helen Weber begann mit acht Jahren Geige zu üben und studierte Viola an der Robert-Schumann Hochschule in Düsseldorf. Seit 2022 ist sie regelmäßig als Bratschendozentin bei den Arbeitsphasen des MJOs dabei.

Unterstützt mit dem Gesang von MKK-Stipendiatin Defne Celik spielte das MJO danach Recitativo ed Aria der Susanna aus „Die Hochzeit des Figaros“. Glänzender Abschluss gefolgt von tosendem Applaus und stehenden Ovationen des Publikums war Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 5 c – Moll.  

Pressekontakt:
Märkischer Kreis, Ursula Erkens 02351 966 6149

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