Der Glasfaserausbau im Ortsteil Hirschberg geht seinem Ende zu, fast 99 Prozent der Tiefbauarbeiten sind abgeschlossen, letzte Hausanschlüsse müssen aktuell noch gebaut werden. „Abhängig von den Wetterverhältnissen ist mit einer Inbetriebnahme im zweiten Quartal 2025 zu rechnen. Die Vorvermarktung in Hirschberg Langenbruch und Bache konnte erfolgreich abgeschlossen werden“, berichtet Wirtschaftsförderer Dirk Risse, der den Netzausbau durch die Westconnect bei der Stadt Warstein begleitet. Aktuelle Planungen der Westconnect sehen vor, dass die Ausbauarbeiten Ende des dritten Quartals 2025 beginnen.
Im Ortsteil Waldhausen haben die Bauarbeiten begonnen: Insgesamt werden rund fünf Kilometer Trasse gelegt, um mehr als 80 Haushalte und Gewerbetreibende an das Glasfasernetz anzuschließen. Die gesamten Tiefbauarbeiten werden, je nach Wetterlage, vermutlich im Herbst abgeschlossen sein. Der Ortsteil Warstein ist mit einer Trassenlänge von 52 Kilometern das größte Projekt im Stadtgebiet, Baubeginn war im vergangenen Jahr. Voraussichtlich werden die Arbeiten hier bis Mitte 2027 andauern, die Schaltungen der Glasfaseranschlüsse sollen sukzessive nach Baufortschritt erfolgen. Das erste Cluster steht kurz vor der Fertigstellung.
Belecke und Suttrop befinden sich aktuell in der Bauplanung, der Tiefbau in Belecke beginnt voraussichtlich ab Herbst 2025, in Suttrop Ende 2025. Erfreuliche Nachrichten hat die Westconnect für den Ortsteil Niederbergheim. Hier soll die Vorvermarktung zum 1. September starten. Somit haben die Bürger und Bürgerinnen in Niederbergheim die Möglichkeit, einen kostenfreien Hausanschluss zu bekommen. Damit der Glasfaserausbau wirtschaftlich vertretbar ist, müssen 40 Prozent der Haushalte und Betriebe in Niederbergheim, bis zum Ende der Vermarktungsfrist ein E.ON-Highspeed Produkt buchen. Nur bei Erreichen der erforderlichen Vermarktungsquote von 40 Prozent kann der Glasfaserausbau durch Westconnect stattfinden. Weitere Informationen gibt die Westconnect frühzeitig bekannt.
Der 6. Call der Bundesförderung ist bereits zu 70 Prozent abgeschlossen. Aktuell wird hier an einem Lückenschluss gearbeitet, um bereits einige Adressen in Betrieb nehmen zu können.
Dirk Risse betont: „Die Westconnect weist darauf hin, solange sich der Bagger noch in der Straße befindet, können sich die Anwohnenden auch nach Ende der Vermarktungsfrist noch einen kostenlosen Glasfaser-Hausanschluss sichern.“ Die angegebenen Zeiträume sind Angaben der Westconnect und sind abhängig von äußeren Einflüssen und Umständen. Deshalb sind diese grundsätzlich unter Vorbehalt zu verstehen.
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