Hochsauerland/Meschede. Was bedeutet Hochsensibilität? Zu diesem Thema lädt die Initiatorin der Selbsthilfegruppe „Hochsensibel als Kraft“ am Mittwoch, den 02. April 2025, um 19 Uhr als Auftaktveranstaltung zu einem Vortrag von Dr. Michael Jack ein.
Äußere Reize wie Geräusche intensiver sowie ungefiltert wahrnehmen, sich anders fühlen als andere, Emotionen stärker empfinden, scheinbar weniger belastbar sein aufgrund eines hochempfindlichen Nervensystems, all dies können Anzeichen für Hochsensibilität sein. Wie kann man aber als betroffene Person lernen damit umzugehen und diese Merkmale auch als Stärken erkennen? Diesem Aspekt widmet sich Janneke, die Initiatorin der Selbsthilfegruppe.
Sie ist selbst hochsensibel, empfindet dies aber nicht als Krankheit, sondern sieht auch die Vorteile. Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal, keine Krankheit. Deshalb möchte Janneke nun die Selbsthilfegruppe „Hochsensibel als Kraft“ für erwachsene Betroffene in Meschede gründen. Die Gruppe dient zum Austausch und gegenseitiger Unterstützung und soll Wege finden, die Sensibilität positiv ins Leben einzubringen.
Als Auftaktveranstaltung findet ein Vortrag zum Thema von Dr. Michael Jack vom Informations- und Forschungsverbund Hochsensibilität e.V. am 02. April 2025 ab 19 Uhr im Kreishaus Meschede im Raum Kahler Asten statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen gibt es bei der Selbsthilfekontaktstelle Hochsauerland per E-Mail an selbsthilfe@arnsberg.de sowie telefonisch unter Tel. 02932 201-2270.
Kontakt: Stadt Arnsberg, Stephanie Schnura, Pressestelle der Stadt Arnsberg
Diese Meldung im Browser anzeigen
|