Kartierarbeiten für den Landschaftsplan „Borken Süd“ starten
Wichtige Datengrundlage / Mitarbeiterin des Kreises Borken im Borkener Außenbereich unterwegs
Kreis Borken / Borken.
Im Februar 2016 hat der Kreistag die Aufstellung des Landschaftsplanes „Borken Süd“ beschlossen. Nun beginnt die Erarbeitung der Grundlagendaten. Dazu wird eine Mitarbeiterin des Fachbereichs Natur und Umwelt des Kreises Borken kartieren, wie die Flächen im Borkener Außenbereich genutzt werden. Die Kartierergebnisse stellen dann eine wichtige Datengrundlage für die Erstellung des Landschaftsplanes „Borken Süd“ dar. Das Plangebiet umfasst die Gemarkungen Marbeck, Grütlohn, Westenborken und Rhedebrügge sowie die südlichen Teile der Gemarkungen Hoxfeld und Borken.
In einem Landschaftsplan werden Maßnahmen des Naturschutzes und Maßnahmen zur Pflege und Entwicklung der Landschaft verankert, beispielsweise können Baumreihen, Hecken oder Kleingewässer angelegt werden. In diesem Zusammenhang wird jedoch nicht nur etwas für Tiere und Pflanzen getan, auch der Mensch wird im Landschaftsplan bedacht. So wurden in der Vergangenheit zum Beispiel Schutzhütten errichtet oder Sitzbänke aufgestellt.
Die Kartierphase wird voraussichtlich bis zum Frühjahr 2018 andauern. Danach wird der erste Vorentwurf des Landschaftsplanes erarbeitet. Bei den Planungen werden die Bürgerinnen und Bürger vor Ort mit einbezogen und im Rahmen der sogenannten „Frühzeitigen Bürgerbeteiligung“ über die Planung informiert. Der Zeitpunkt für diesen ersten Beteiligungsschritt steht noch nicht fest.
Fragen zur Kartierung beantwortet Tina Olthoff vom Fachbereich Natur und Umwelt der Kreisverwaltung Borken, Tel. 02861/82-1421.
Pressekontakt: Kreis Borken, Ellen Schlütter 02861 / 82-2111
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