Seit April diesen Jahres wurde das Theaterstück „Der Funke Hoffnung…“ an vielen Orten in Ostfriesland durch die Ländliche Akademie Krummhörn/ Hinte auf die Bühne gebracht. Dies ist ein Theaterstück, bei dem sich der Besuch auf jeden Fall lohnt, da sind sich Menschen, die das Stück gesehen haben, einig. Und bei noch einem Punkt herrscht Einigkeit „Das Theaterstück sollten viel mehr junge Menschen sehen“, so äußerten sich viele Besucherinnen und Besucher nach der Aufführung. Dieser Meinung ist auch Elke Kirsten, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Norden und nimmt diese Anregung deshalb gerne auf. „Um jungen Menschen den Besuch der Aufführung am 25. November in Norden zu erleichtern, bekommen diese die Eintrittskarten für 8,- Euro bei der Ländlichen Akademie Krummhörn/Hinte“, so Kirsten. Die Differenz zum regulären Eintrittspreis wird von der Gleichstellungsbeauftragten übernommen. „Ich wünsche mir, dass viele Jugendliche und junge Erwachsene diese Gelegenheit nutzen. Erwachsene, die eine Gruppe von Jugendlichen begleiten erhalten die Ermäßigung selbstverständlich ebenfalls“, ergänzt Kirsten. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende und jungen Menschen, die sich in Orientierungsmaßnahmen befinden.
Die Aufführung am 25. November um 20.00 Uhr im Theater Norden ist die letzte Möglichkeit, sich das Theaterstück anzuschauen. Damit enden die vielfältigen Veranstaltungen rund um den 125ten Geburtstag Recha Freiers.
Die ermäßigten Karten können ausschließlich im Büro der Ländlichen Akademie Krummhörn/Hinte erworben werden Telefon: 04941/ 165460.
Inhaltlich beschreibt das Theaterstück von Christine Schmidt-de Vries das Lebenswerk der Jüdin Recha Freier, die in der Zeit des Nazi-Regimes tausende Jugendliche vor dem Holocaust bewahrte. Im Stück "Der Funke Hoffnung..." geht es darum zu zeigen, mit welchen Schwierigkeiten Recha Freiers Idee zu kämpfen hatte, mit welchem Mut sie für ihre Ideale eingestanden ist und was es letztlich auch für sie selbst bedeutet hat, diesen schwierigen Weg zu gehen. Das Theater schlägt gleichzeitig den Bogen in die Gegenwart und lädt ein zu einer Auseinandersetzung mit aktuellen rechtsradikalen Entwicklungen und der Situation von Menschen, die heutzutage gezwungen sind aus ihren Heimatländern zu fliehen.
Nähere Informationen zum Theaterstück sowie zum frauenORT Recha Freier sind hier zu finden www.norden.de
Eine Information der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Norden, Elke Kirsten, Tel. 04931/923-407
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