Region. Die Touristische Arbeitsgemeinschaft (TAG) rund um den Naturpark Habichtswald wird sich erweitern und professionalisieren. Am Montagnachmittag trafen sich die Bürgermeister und Vertreter von neun Kommunen, den beiden Landkreisen Kassel und Schwalm-Eder sowie dem Zweckverband Naturpark Habichtswald im Naturparkzentrum unterhalb des Dörnbergs, um gemeinsam die erweiterte Touristische Arbeitsgemeinschaft (TAG) Naturpark Habichtswald e.V. zu gründen. Das Ziel: die neue TAG soll ihre interkommunale Arbeit auf fast alle Anrainerkommunen des Habichtswaldes ausdehnen und diese weiter professionalisieren, um neue Impulse bei der touristischen Vermarktung zu setzen.
Dem voraus gegangen war eine vierjährige Vorbereitungszeit, die intensiv von Werner Lange, als Repräsentanten der bisherigen Touristischen Arbeitsgemeinschaft, und Peter Nissen vom Servicezentrum Regionalentwicklung des Landkreises begleitet wurde.
Mit den Kommunen Bad Emstal, Breuna, Edermünde, Gudensberg, Habichtswald, Naumburg, Niedenstein, Schauenburg, Zierenberg, den Landkreisen Kassel und Schwalm-Eder sowie dem Zweckverband Naturpark Habichtswald als Mitglieder geht die erweiterte TAG nun an den Start. Vorgesehen ist ein jährliches Budget von 240.000 Euro.
Zum Vorsitzenden wurde Werner Lange gewählt, der schon zuvor die Geschicke der bisherigen TAG lenkte. Lange betonte nach seiner Wahl: „Alle rechtlichen Aspekte sind erfüllt, damit kann die Touristische Arbeitsgemeinschaft Naturpark Habichtswald ihre Arbeit aufnehmen.“ Zu seinem Stellvertreter wählte die Gründungsversammlung Stefan Hable, den Bürgermeister von Naumburg. Ebenfalls im Vereinsvorstand sind Frank Grunewald (Bürgermeister Niedenstein), Ralf Pfeiffer (Bürgermeister Bad Emstal) und Jürgen Depenbrock (Geschäftsführer Naturpark Habichtswald).
„Zweck des TAG ist es, die Gebietskulisse des Naturparks Habichtswald touristisch weiter zu entwickeln und bekannt zu machen“, so Lange, der abschließend noch einmal das gemeinsame Ziel formulierte: „Wir wollen die Region als Natur- und Kulturlandschaftsraum mit ihren Charakteristika und Potentialen im Sinne einer bewahrenden Fortentwicklung schützen, nutzen und nachhaltig touristisch und wirtschaftlich entwickeln.“
Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn
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