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Münster,19.12.2003

Multitalent Münster - Stadt der Wissenschaft 2005
Wettbewerbsbeitrag beim Stifterverband eingereicht / Jury entscheidet Ende Februar

Münster (SMS) Die Wissenschaftsstadt Münster bewirbt sich um den Titel "Stadt der Wissenschaft 2005". Vor wenigen Tagen hat sie ihren offiziellen Wettbewerbsbeitrag "Multitalent Münster" eingereicht. Ende Februar wird eine Jury entscheiden, welche Stadt den Zuschlag erhält. Die Konkurrenz ist nicht gerade klein: 37 deutsche Hochschulstädte haben sich beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (Essen) um die erstmals zu vergebende Auszeichnung beworben.

"Münster ist ein wissenschaftliches Multitalent" - selbstbewusst und klar hat die westfälische Bewerberstadt ihre Leitlinie im Wettbewerbsbeitrag formuliert und ausgestaltet. "Mit der viertgrößten Universität Deutschlands, acht Hochschulen und über 220 Weiterbildungseinrichtungen besticht Münster als ein Ort, an dem Wissenschaft und Lebensart auf inspirierende Art und Weise zusammentreffen", beschreibt Dr. Matthias Schmidt vom Stab für stadtstrukturelle Grundsatzfragen das Potenzial.

Als Stadt der Wissenschaft plant Münster 2005 ein ambitioniertes Programm. Dr. Thomas Hauff vom Amt für Stadt- und Regionalentwicklung, Statistik: "Es wird von über 30 Protagonisten aus Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft, Kunst und Stadt getragen und umfasst rund 60 Veranstaltungen, nachhaltige Projekte, Ausstellungen und Meetings".

Die Koordination der Bewerbung liegt in der Stadtverwaltung bei Matthias Schmidt und Thomas Hauff. Inhaltlich gefüllt wird sie von den Akteuren am Wissenschaftsstandort Münster. Eine Zusammenarbeit, die schon jetzt zu neuen Impulsen führte: bestehende Kooperationen wurden gefestigt, neue Bündnisse bahnen sich an. "Hochschulen, Kammern und Transfereinrichtungen beteiligen sich überaus engagiert an der Bewerbung", unterstreicht Dr. Hauff. "Ein sichtbares Indiz für die Bedeutung der Wissenschaft in der Stadtentwicklung Münsters". Gemeinsam mit Projektbeteiligten wird Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann im Januar den Wettbewerbsbeitrag der Öffentlichkeit vorstellen.

Die Stadt, die am Ende den Titel tragen darf, kann sich bundesweit als "Wissenschaftsmetropole" vermarkten. Das ganze Jahr 2005 steht die Siegerstadt mit ihrem Know how und ihren Aktivitäten im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Zugleich soll der Preis weiter in die Zukunft wirken: als Start einer dauerhaften Profilierung als attraktiver Wissenschafts- und damit auch Wirtschaftsstandort. Die Auszeichnung ist mit 125 000 Euro dotiert.


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